■ Am Rande: Kein Inkasso bei Arbeitslosen
Berlin (taz) – Erwerbslose, die dem Arbeitsamt Geld schulden, müssen nicht damit rechnen, von rabiaten Schuldeneintreibern heimgesucht zu werden. Die Bundesanstalt für Arbeit (BA) verkauft Forderungen in Höhe von 1,8 Milliarden Mark für 1,25 Milliarden Mark an die Deutsche Ausgleichsbank, um ihr Haushaltsloch zu stopfen. Bei den Forderungen handele es sich um jahrzehntelang laufende Darlehen an Bildungseinrichtungen, ABM-Träger und Behindertenwerkstätten, erklärte gestern eine Sprecherin der BA.
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