■ Olympia: Kein Gold für Gunda
Zwar gelang es ihr diesmal, auf den Füßen zu bleiben, aber mit der ersehnten Goldmedaille wurde es für Gunda Niemann auch beim zweiten Olympiastart im „Wikingerschiff“ von Hamar nichts. Über 1.500 Meter war nicht nur die Österreicherin Emese Hunyadi, sondern auch die Russin Swetlana Fedotkina schneller als die Erfurterin, die sich mit Bronze bescheiden mußte. Vierte wurde Bonnie Blair aus den USA. Beim Rennen über die 3.000-Meter-Strecke war Gunda Niemann schon nach 500 Metern gestürzt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
