Kein Geld für Krebsberatung

DÜSSELDORF taz ■ Die SPD-Landtagsfraktion und die Krebsberatungsstellen in NRW kritisieren die Kürzungen bei der Krebsberatung. Die schwarz-gelbe Landesregierung hat die Landesmittel zum Jahresanfang gestrichen. „Jeder Beratungsstelle fehlen so jährlich 5.000 Euro für die Qualitätssicherung ihrer Arbeit“, sagte Helga Ebel, Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft der Krebsberatungsstellen. Die unabhängigen Einrichtungen begleiten und informieren Patienten und vernetzen unter anderem auch die Selbsthilfegruppen. In NRW erkranken jährlich 75.000 Menschen an Krebs, allein im Jahr 2004 starben 46.514 Patienten. GES