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Katholiken: 11 Zwangsarbeiter

Die katholische Kirche hat während des Nationalsozialismus im damaligen Bistum Berlin nach bisherigen Recherchen elf Zwangsarbeiter eingesetzt. Das teilte Generalvikar Roland Steinke gestern in einem Zwischenbericht an die Kirchengemeinden mit. Es handele sich um fünf Friedhofsarbeiter und sechs osteuropäische Frauen, die in katholischen Krankenhäusern arbeiteten. Von bis zu vier weiteren Krankenhausarbeiterinnen sei der Name nicht bekannt, teilte Steinke mit. Aus acht weiteren Klöstern und Heimen lägen keine Informationen über die Verwendung von Zwangsarbeitern vor. Die katholische Kirche will dem Stiftungsfonds der deutschen Wirtschaft nicht beitreten, sondern die Entschädigungszahlungen über die Caritas leisten. DPA

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