: Kartenlegen und Gläserrücken auf dem Lehrplan?
Immer mehr Jugendliche fühlen sich zum Okkultismus hingezogen. Ob Aktionen wie Stühlerücken, Handlesen, Pendeln etc. nun auch in den Unterricht einfließen werden, darüber wollen Pädagogen am 27. November auf einer Tagung der Konrad-Adenauer- Stiftung in Rostock diskutieren. Dazu wird der Beauftragte für Sektenfragen im Bischöflichen Amt Schwerin, Michael Sobania, über Erscheinungsformen und Verbreitung okkulter Praktiken unter Jugendlichen informieren. Anregungen für die Auseinandersetzung mit „Dämonen im Klassenzimmer“ gibt unter anderem der Religionswissenschaftler Hartmut Zinser von der Freien Universität Berlin. Vor allem aus Neugierde fühlen sich Kinder und Jugendliche zu Übersinnlichem oder gar Sekten hingezogen. Die Frage ist jedoch, ob es sich dabei um harmlose Spinnereien handelt oder ob ernste Gefahren drohen. (Infos per Telefon: 0381/455158) Foto: Jürgen Siegmann
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