Die „Vermögensverwertungsstelle“ in Potsdam zeigt die Rolle der Bürokratie in der NS-Vernichtungsmaschinerie. Eine Spurensuche.
Paul Chodziesner ist aus Australien gekommen, um einen Schatz in Empfang zu nehmen: die Bücher seiner Vorfahren. Beide wurden von den Nazis ermordet.
Ibrahim Contur hat seit 30 Jahren seine Schusterei am Kotti in Berlin. So hat er auch die Veränderungen im Kreuzberger Kiez mitbekommen.
Wenn Eltern sich vor Gericht streiten, sollten Kinder immer eine Interessenvertretung bekommen, fordert Verfahrensbeiständin Kristina Blaas.
Seit über einem Jahrzehnt schnitzt Baumkünstler Oliver Jaffrot im Treptower Park Skulpturen aus Totholz. Damit ist jetzt Schluss, sagt das Bezirksamt.
Seit Oktober 2023 ist das wohl bekannteste Museum Berlins wegen Sanierungen geschlossen. Aber was passiert dort genau vor der Wiedereröffnung 2027?
Unsere Autorin hat bei der Berliner Senatsverwaltung eine Ampel und einen Zebrastreifen beantragt. Was folgte, war eine Achterbahnfahrt der Gefühle.
Beim Krisenchat finden Kinder und Jugendliche erste Hilfe in einem zeitgemäßen Medium. Der Bedarf sei riesig, sagt Mitgründerin Melanie Eckert.
Pfandleiher Stephan Goebel sagt, die Krise sei zu spüren. Er bekommt neue Kund:innen, aber mehr Geld verdient er nicht. Andere lösen ihr Pfand aus.
Wenn andere ins Fitnesscenter gehen, bleibt Konstantin Skudler zu Hause und trainiert seine Hirnzellen. Der 23-Jährige ist Gedächtnissportler.
Der Naturkünstler Olivier Jaffrot schafft Holzskulpturen aus Baumwurzeln und -stämmen. Probleme bereiten ihm die Menschen und das Amt.
Einmal im Monat trifft sich eine Gruppe Minimalist*innen zum Stammtisch. Wie man sich von Dingen trennt, ist dabei keineswegs das einzige Thema.
Mit den Energiekosten steigt bei vielen Mieter*innen die Unsicherheit – sie suchen den Rat der Schuldnerberatung.
Immer mehr Menschen paddeln auf einem Brett stehend die Spree entlang. Severine Scala betreibt den „StandUpClub Berlin“ am Funkhaus in Lichtenberg.
In Berlin gibt es 18 Leihhäuser. Für viele Menschen sind sie nicht nur die einfachste, sondern auch die einzige Möglichkeit, an Geld zu kommen.
Raimund Karl ist Archäologe und warnt: Ohne Begrenzungen werden Museen in Fundmassen untergehen.
Wenn eine Metrolinie gebaut wird, ist die Zeit der U-Bahn-Archäologen gekommen. Was sie aus dem Untergrund bergen, ist nicht selten der Abfall unserer Vorfahren. Grabungen in Amsterdam zeigen aber, wie viel er über den Wandel der Zeiten in einer Stadt erzählen kann
2,5 Millionen Funde aus Grabungen bei einem U-Bahn-Bau lagern in Köln in Museumsdepots. Nur das Aufbewahren ermögliche in Zukunft neue Erkenntnisse, sagt der Direktor
Im Brandenburgischen Landeshauptarchiv in Potsdam lagern viele Akten zu NS-Raubkunst. Nun findet deren erste systematische Untersuchung statt.
Heide Rezepa-Zabel begutachtet im Museum der Dinge in Kreuzberg mitgebrachte Schätze. Dabei geht es längst nicht immer nur um materiellen Wert.