piwik no script img

Karl W. Deutsch in den USA gestorben

Berlin. Einer der international bekanntesten Politikwissenschaftler, Prof. Karl W. Deutsch, ist am Sonntag in Cambridge, Massachusetts gestorben. Das teilte das Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) gestern mit. Der 1912 in Prag geborene Deutsch begann 1938 in den USA seine wissenschaftliche Laufbahn. 1976 bis 1985 arbeitete er für das WZB. Bekannt wurde er unter anderem durch das Computerprogramm „Globus“ zur Berechnung der Weltentwicklung unter variablen Bedingungen. 1987 kehrte Deutsch in die USA zurück, wo er in Atlanta eine Professur für Internationalen Frieden innehielt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen