Iris Därmann hat sich mit der Geschichte des Widerstands Schwarzer Menschen gegen Sklaverei befasst. Und mit der Haltung der westlichen Denker.
Am 28. November ist der 200. Geburtstag von Friedrich Engels. Er stand zeitlebens im Schatten seines Freundes Karl Marx. Zu Unrecht. Eine Würdigung.
Raplabel-Chef, Journalist, Aktivist, Kampfsportler, Fensterputzer und Industriekletterer: Marcus Staiger über sein Leben in einem krassen Interview.
Der Podcast „Wohlstand für Alle“ dekonstruiert Wirtschaftsmythen. Ein Gespräch mit den Machern über die Inflation und die Aktualität von Marx.
Kultursenator Klaus Lederer im Parlament: Antisemitische Äußerungen des Autors von „Das Kapital“ sollen kein Grund für Bahnhof-Umbenennung sein.
Marx-Leser wissen: Das Plus ist der Mehrwert, um den es beim Kapitaleinsatz geht. Und ein Reizwort, dem mit den Plus-Angeboten nicht zu entkommen ist.
Wegen Corona fehlt es an allen Enden, auch am Hintern. Vielleicht helfen da Tipps aus dem Erfahrungsschatz ehemals sozialistischer Staaten.
Fabriken stehen still, Lieferketten sind unterbrochen – die Globalisierung beenden wird das Coronavirus aber nicht.
Damit mal eine umwälzende Bewegung zustande kommt: Die Freundinnen und Freunde der klassenlosen Gesellschaft zu „Klasse, Krise, Weltcommune“.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Diesmal darf sich die Leserschaft über ein Poem zum heutigen 199. Geburtstag von Friedrich Engels freuen.
Sein Werk bleibt: Der Frankfurter Philosoph Alfred Schmidt war ein Pionier des Nachdenkens über die „Naturbasis jeder denkbaren Gesellschaft“.
Die braune Brause: oberflächlich, kein bisschen authentisch und ungesund. Deswegen greife deutsche Linke traditionell ins sprachliche Limonadenregal.
55 Prozent der Berliner befürworten die Verstaatlichung von Immobilienkonzernen. Es scheint, als komme hier eine Idee aus früheren Zeiten zurück.
Die TU untersagt ein Werbeplakat für eine kritische Diskussion über die Ausrichtung der Physik. Die Leitung findet, die Veranstaltung sei zu politisch.
Der Politikwissenschaftler Jan Gerber will Marx aus dem Trubel seiner Zeit heraus verstehen. Er hat ein Buch über die Jahre in Paris geschrieben.
Die Bevölkerung wächst, die Ressourcen schwinden – ein wirtschaftliches Problem. Einige sagen, Degrowth sei die Lösung, doch das ist falsch.
An Marx-Biografien mangelt es nicht. Eine so umfassende Aufarbeitung wie die von Michael Heinrich ist aber neu. Der erste Band liegt nun vor.
Nach einer tödlichen Attacke in Chemnitz brechen sich rechte Aggressionen Bahn. Beim Aufmarsch am Montag war der Mord aber nur Stichwortgeber.
Die neue Edition der „Deutschen Ideologie“ ist keine Strandlektüre. Doch vor der Akribie der Herausgeber kann man sich nur verneigen.
Die Schwankhalle feiert den Jubilar Karl Marx: Den Auftakt macht am Donnerstag Michael Rettig mit einer Bühnenfassung von „Das Kapital, Band 1“.
„System Error“ taucht ein in die Welt der Wachstumsbefürworter und Kapitalismusfans. Von Argumenten fehlt jede Spur.
Entfremdung ist der Soundtrack der coolen Jugend. Aber auch Erlösungsprediger quatschen von Entfremdung. Und was sagt Marx?
Sport diene der Reproduktion der Arbeitskraft, so hieß lange das linke Dogma. So spaßbefreit betrachtet heute wohl kaum jemand mehr das Sporteln.
Zum 200. Geburtstag würdigt die Stadt Trier Karl Marx in einer sehr gelungenen Ausstellung. Sie fächert die Epoche in ihrem sozialen Wandel auf.
Viktor Schily nahm an der Revolution 1848 teil und tauschte Briefe mit Karl Marx aus. Ein Gespräch mit seinem Urgroßenkel, der nie „Das Kapital“ gelesen hat.
Marx, Heine und die Ökonomie des modernen Reisens: Sie waren Freunde, Dichter, Philosophen und inspirierten sich gegenseitig.
Michael Thielen war schon vieles im Leben: Lehrer, Maler, Musiker, Journalist. Jetzt ist er Karl Marx. Aber nur, wenn er Lust dazu hat.
Viele Begriffe von Marx gehören nun zur Alltagssprache. Wie waren sie gemeint? Eine Übersicht der wichtigsten Schlagworte.
Luise Meier sieht kein Problem darin, mit Marx spielerisch umzugehen. In ihrem Buch verknüpft sie seine Theorien mit Feminismus.
Er kritisierte den Antisemitismus der Linken und las zuletzt Marx gegen die Marxologen. Nun erscheinen die gesammelten Werke Wolfgang Pohrts.
Die Geburtsstadt von Karl Marx macht sich fit fürs Jubiläum: Marx-Brot, Marx-Geld, Marx-Wein, Marx aus Bronze. Wer er war, wissen viele nicht.
Vom Philosophen zum Kommunisten zum Analytiker des Kapitalismus: Wie Marx sein Denken veränderte, als die Revolution scheiterte.
Was ist Revolution? Die autonome Neudefinition von Regeln? Zum bevorstehenden internationalen „Kampftag der Arbeiterklasse“ lohnt der Rückblick.
In seiner Geburtsstadt Trier soll der berühmteste Sohn der Stadt ein ganzes Jahr lang gefeiert werden. Ein Besuch bei den Vorbereitungen.
Er referierte leidenschaftlich und konnte Karl Marx so lebendig werden lassen wie kaum ein anderer. Jetzt ist der Historiker mit 75 Jahren verstorben.
Mit seinen Prophezeiungen lag das Kommunistische Manifest von Karl Marx daneben. Trotzdem hat es uns heute noch was zu sagen.
Die IG Metall fordert kürzere Arbeitszeiten. Damit stößt sie eine längst fällige Diskussion über Lebenszeit im Neoliberalismus an.
Das autonome „Riotini“-Sammelalbum mit Fotos der G20-Krawalle erhitzt die Gemüter. Alles Nebenwidersprüche, weiß die taz.
Der Linke-Bundestagsabgeordnete Niema Movassat rät dem Westen zur Zurückhaltung. Er muss filigran agieren, damit die Proteste Erfolg haben können.
Streng nach Marx stünde das kapitalistische System im aktuellen digitalen Zeitalter kurz vor dem Zusammenbruch. Stimmt das?
Étienne Balibar bekommt den Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken. Aber was hat der ehemalige Marxist eigentlich mit Hannah-Ahrendt zu tun?
Gareth Stedman Jones rekonstruiert einen riesigen Materialhaufen und stellt fest: Karl Marx erfand den Marxismus gar nicht.
Eines der Hauptwerke von Karl Marx erschien vor 150 Jahren. Der Historiker Gerd Koenen über Kommunismus, die Bolschewiki und das, was von Marx übrigblieb.
Das 19. Jahrhundert von Richard Wagner und Karl Marx ist noch lange nicht vorbei. Das Kapitalverhältnis prägt weiter menschliche Beziehungen.
Die Marx-Exegese füllt Bibliotheken. Ist nicht längst alles gesagt? Nach 150 Jahren ist „Das Kapital“ kein neues, aber ein anderes Buch.
Küsst die Faschisten, wo ihr sie trefft – sagte Kurt Tucholsky einst. Manchmal passiert das sogar vor der linken Stammbar.