: Kann Stefan Mross gar nicht blasen?
Ein schrecklicher Verdacht: Der goldige Trompeterbursch aus dem herrlichen Traunstein in Bavaria soll große Teile seiner ersten CD gar nicht selbst geblasen haben. „Es ist der größte Skandal der Musikgeschichte. Bei TV-Sendungen hält Stefan Mross zum Playback nur die Trompete hoch und greift die Ventile, wie es ihm gerade in den Sinn paßt“, zitiert die Bild am Sonntag den Starbläser und Erfinder der Sehnsuchtsmelodie, Walter Scholz, der im Studio mehrere Titel aufgenommen haben will, mit denen Mross im Fernsehen auftrat. Es kommt noch Schlimmer: Sogar den Titel „Heimwehmelodie“, mit dem Mross einst den Grand Prix der Volksmusik gewann, soll ein anderer trompetet haben. „Stefan ist gerade auf Tournee. Da kann jeder hören, daß er selbst spielt“, weist Manager Hans Beierlein die Vorwürfe zurück, und auch Vater Eberhard sagt: „Eine böse Verleumdung. Unser Kind hat doch so gekämpft.“ Foto: Daniel Biskup
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