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Kampfhunde sind böse und teuer

Die Bremer Polizei muss Kampfhunde sicherstellen, wenn sie eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen. Das Bremer Tierheim an der Hemmstraße reicht zur Unterbringung der Tiere aber nicht aus – allein im Mai 2002 kostete die Unterbringung von 57 Kampfhunden außerhalb Bremens 21.350 Euro, wie Innensenator Kuno Böse gestern der Bürgerschaft mitteilte. Der SPD-Abgeordnete Jens Görtz war konsterniert. Das seien ja knapp 400 Euro im Monat pro Hund, sagte er, ob der Senator sich dessen bewusst sei. Er habe das nicht nachgerechnet, räumte Böse ein, aber teuer sei es. Das Tierheim möchte einen Erweiterungsbau für die bremischen Kampfhunde von der Stadt finanziert bekommen, aber dafür gebe es noch keinen Zeitplan. taz

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