: Kampfhund muss getötet werden
Hannover (dpa) – Zum ersten Mal soll im Landkreis Hannover ein Kampfhund getötet werden, weil er den Wesenstest nicht bestanden hat. „Wir haben die Tötungsverfügung erlassen, und die Halterin hat keinen Widerspruch dagegen eingelegt“, sagte Michael Fastabend, erster Kreisrat des Landkreises. Eine vierwöchige Frist, in der die Halterin die Tötung des Hundes nachweisen sollte, sei inzwischen verstrichen. „Nun ist es Aufgabe der Gemeinde, den Hund einzuziehen“, sagte Fastabend. Der American Staffordshire-Terrier habe während des Wesenstests den Tierarzt zwei Mal gebissen, sagte Fastabend.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen