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Kampf gegen Ikeas EinflussHej, du kannst nicht ohne mich denken!

Per offenen Brief an das "liebe Ikea" mit der Anrede "Du" wehren sich Lübecker Kaufleute gegen ein Einkaufszentrum des Möbelriesen. Das blau-gelbe Branding funktioniert gnadenlos.

Drängt sich überall in den Vordergrund: Das unmögliche Möbelhaus aus Schweden. Die Protestformen dagegen scheinen sich auch schon anzugleichen. Bild: dpa

Es ist ein seltsames Phänomen, dass sich die Werbestrategie von Ikea jedem ins Gehirn brennt - ganz besonders aber seinen Gegnern. Zu sehen in der Sonntagsausgabe der Lübecker Nachrichten: Hier musste die Seite 9 für einen formatfüllenden offenen Brief Platz machen, betitelt mit der Anrede "Liebes Ikea-Deutschland".

Die Unterzeichner unterlegten ihr Pamphlet an den Möbelriesen in den für Ikea typischen Farben blau und gelb. Ganze 86 Zeilen lang duzen sich die Gewerbevereine aus Bad Schwartau, Neustadt, Reinfeld und Ratzeburg durch den Brief. Das Schreiben ist bislang der Höhepunkt einer Kampagne von Einzelhändlern, die eine geplante Ikea-Filiale im Norden Lübecks verhindern wollen.

Ihre Kritik richtet sich vor allem gegen das von Ikea geplante Shopping Center, mit dem das so genannte Scandinavian Open Air Center erst perfekt werden soll. Auf rund 60.000 Quadratmetern stünden dann ab 2012 nicht nur ein Ikea-Markt, sondern auch Geschäfte für Mode, Lebensmittel, Unterhaltungselektronik, Bücher und Spielwaren. Hinzu kämen etwa 2.500 Parkplätze.

Für die Einzelhändler aus den Städten rund um Lübeck ist dieses blau-gelbe Szenario ein Albtraum. Sie befürchten eine Verödung ihrer Innenstädte und damit natürlich maximale Gewinneinbußen. "Also", schreiben die Kaufleute Ikea in ihrem offenen Brief, "lass uns doch mal ehrlich darüber reden."

Was dann folgt, ist ein sprachlicher Mix aus einem Ikea Family-Aufnahmeantrag und der Sendung mit der Maus. Denn während in Deutschland das Du ganz familiär nur für Verwandte, Freunde und Kinder bestimmt ist, ist die Bedeutung des schwedischen Du eine vollkommen neutrale. Hierzulande den "Hej"-Ikea-Duktus zu übernehmen, birgt immer die Gefahr, nicht für voll genommen zu werden.

"Liebes Ikea, du bist zu Recht Sympathieträger", heißt es da. Oder auch: "Schließlich bist du kein rücksichtsloser Investor, dem die Standorte egal sind." Am Ende wünschen sich die aufgebrachten Einzelhändler vom "lieben Ikea" sogar, "unsere gemeinsamen Kunden" zu begeistern. Vor lauter "Du"s und schwedischem Weichspüler fällt dann kaum noch auf, dass hier ein Einkaufszentrum verhindert werden soll, das nach Befürchtungen seiner Gegner bis zu 1.000 Arbeitsplätze gefährden könnte. Ein Brandbrief sieht wahrlich anders aus.

Das schwedische Du

Alle Schweden duzen sich, glauben die Deutschen. Aber das ist nur die halbe Wahrheit.

Vor der Du-Reform der 60er Jahre umgingen die Schweden die direkte Anrede, indem sie jemanden in der dritten Person ansprachen. Seltener benutzten sie hingegen das unbeliebte "ni" (dt. Sie).

Olof Palme setzte 1969 zu Beginn seiner Regierungszeit als Premier durch, dass die Duz-Gewalt vom Volke ausgehe.

Diese "Duz-Demokratie" war zuvor bereits jahrzehntelang in der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SAP) obligatorisch.

Anders als im Deutschen aber duzen sich Schweden, ohne dabei vertraulich zu werden.

Mehr Potenzial hat der offene Brief an Ikea-Gründer Ingvar Kamprad. Im September 2009 von einer Initiative in Hamburg-Altona verfasst, spricht auch dieses Schreiben eine auffällig angeschwedelte Sprache. "Hej Ingvar", beginnt der Brief, der von Studenten und Kreativen unterzeichnet worden ist. Im Gegensatz zu den Lübecker Kaufleuten wehren sie sich jedoch gegen ein Ikea-Kaufhaus mitten in ihrem Stadtteil.

Nicht nur, dass dafür hunderte Künstler und Musiker ihre Ateliers aufgeben mussten. Auch vor dem Verkehrskollaps durch die motorisierten Kunden warnen die Ikea-Gegner. Ihnen zufolge würde Ikea außerdem die Kaufkraft derart aufsaugen, dass die benachbarten Läden in der Fußgängerzone mit Umsatzeinbußen rechnen müssten. "Wir bleiben dran, Ingvar", schließen die "Anwohner, die keine werden" ihren Brief.

Ob Ingvar den Brief wohl je gelesen hat? Zumindest übersehen konnte man die Ikea-Gegner nicht. Monatelang klebten an jedem Pfahl und jeder Wand auffällig blau-gelbe Plakate. Der Ikea-Schrifttype nicht ganz unähnlich verkündeten die darauf gedruckten Buchstaben Sprüche wie "Hej, Ikea, du wohnst hier nicht", "Ikea vermöbeln" oder "Das Leben ist kein Möbelhaus".

Wie wenig originell die blau-gelbe Karikierung aus Hamburg wirklich ist, beweisen nun die Lübecker Kaufleute. Die Idee, genau wie die Altonaer Künstler sozusagen per Du gegen Ikea zu kämpfen, hätten sie sich "im gemeinsamen Brainstorming" alleine ausgedacht, sagt Jürgen Mohr, Sprecher der Initiative. Geantwortet habe Ikea auf den Brief bisher nicht.

Das muss der Möbelriese auch nicht. Denn mit seinen eigenen Waffen ist er nicht zu schlagen. Blau-gelbe Briefe und ein flapsiger Ton zeigen Ikea nur, dass seine Werbemaßnahmen aufgehen. Das Branding hat funktioniert. Wenn nicht mal den Gegnern des schwedischen Unternehmens besseres einfällt als den konzerneigenen Marketingstrategen, wer könnte die Ikea-Invasion dann noch stoppen? Hej, du!

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20 Kommentare

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  • M
    Mauerjung

    Die Innenstädte sind doch eh kaputt, da dort nur das Geld regiert und nicht vernünftige Menschen.

     

    Ob Kiel, Berlin, Hamburg, Nürnberg, Leipzig, Köln - überall das selbe Bild: H&M, Kik, MediaMarkt, Lidl, Saturn, NewYorker, BIO Compnay, Apollo Optik, C&A, McDonalds, Starbucks.

     

    Und jede Stadt hat ihren Prenzlauer Berg mit all den ach so hippen Leuten, Künstlern, BIO-Läden, BIO-Keksen ---> Gentrifizierung

  • HS
    Herrn Schmilz

    Lieber Einzelhandelsverband, lieber Gewerbetreibende,

     

    bist Du nicht sonst immer so FÜR die Vertragsfreiheit, FÜR die Regelung auch Deiner Belange ganz flockig durch den Markt anstatt durch Gewerbeaufsicht oder kommunale Verordnungen und vor allem und besonders dümmlich-penetrant GEGEN die 'Planwirtschaft', die Dir und anderen vorschreibt was Du wann und wo und wie genau verkaufen darfst und was eben nicht?

     

    Vielleicht solltest Du Dir bei der Gelegenheit mal überlegen wie das so ist mit der Planung und der Regelung der Geldströme und warum intelligente Menschen so oft dafür sind, dass Bahnverkehr und Energie und Bankwesen und Versorgung mit Trinkwasser und viele andere lebenswichtigen Bereiche lieber von Staats wegen statt durch kapitalistische Profiteure organisiert werden.

     

    Planung unter Einbeziehung aller Betroffenen scheint so doof dann doch nicht zu sein, nicht mal wenn scheinbar 'rein wirtschaftliche Planung' damit gemeint ist , wa?

  • S
    St.Schreiber

    Künstler, die es zur Marke machen wollen, dass sie keine Marke Hamburg sein wollen, sind schon so ne Marke.Da stimmen die Anwohner doch lieber mit 80% für Ikea. Was sollen sie auch mit Künstlern, deren Kunst sie nicht interessiert oder die sie sich nicht leisten können oder wollen.

    Und so ein Aushängeschild Gängeviertel nutzt doch der Marke Mamburg: Schaut her, in unserer Stadt gibt es sogar Nischen für Kreative und Ausgeflippte! Ihr könnt sie wie im Zoo besuchen.

    Ganz anders sähe es aus wenn Asylbewerber,Drogenabhängige oder Obdachlose das Gängeviertel besetzt hätten.

    Das würde dem Unternehmen Hamburg nichts nutzen.

    Irgendwas ist da naiverweise in eine völlig andere Richtung gelaufen als es von den Künstlern geplant war. Sie sind von der Marke Hamburg, vom Kapitalismus aufgesogen worden. Vielleicht wollten sie es ja auch so?

  • S
    sinDY

    Ich mag IKEA nicht.

    Und ich würde mich auch dagegen wehren wenn so eine Mall aufmachen würde, als obs davon nicht schon genug gibt!

     

    Die Möbel haben alle den selben langweiligen Ikea-Trendy-Touch.

    Sowas für Stinos mit Modeschals und gegelten Haaren, die damit ganz individuell sein wollen.

  • MM
    Mensch Maier

    @ vincent, service und martin

     

    Marktwirtschaft funktioniert nur, wenn die unternehmen mit gleichen voraussetzungen konkurrieren.

     

    und dass braucht eben steuerung.

     

    Unter reinen Marktbedingungen entstehen riesige Läden auf dem Acker vor der Stadt mit riesigen Parkplätzen.

    Weil Kunde Faul seine Großeinkäufe dort macht, große Einheiten effizienter sind und die Bau- und Bodenpreise niedrig, sind die Produkte billiger.

     

    Der Einzelhandel in kleinen Einheiten in der City kann nicht mithalten.

     

    Es zahlt die Gesellschaft: Straßen, ökologische Schäden durch Verkehrsmengen, Verfall der Innenstädte.

    Nebenbei kann Oma Fußlahm nicht mehr selbst einkaufen, weil die Zentren vor der Stadt keine ÖV-Anbindung haben und in der Stadt keine Läden mehr sind.

     

    Ergebnis:

    Einzelhandel soll auf die Stadtzentren konzentriert werden, weil dass gesellschaftlich am sinnvollsten ist.

    Ausnahme sind Großsortimente, die ohnehin meist geliefert werden müssen: Möbel, Küchengroßgeräte, Autos und ähnliches.

  • H
    Haha

    "Und bei IKEA und den darum geplanten Geschäften steht alles so rum und man kann es an einer Automatik-Kasse zahlen? Die Regale füllen sich von selbst auf u.s.w.?"

     

    Nee, die Regale füllen Roboter und Niedriglohnarbeiter auf und ja, die Kassen bei IKEA sind mittlerweile automatisch (zumindest teilweise). Achso ja, die Hotdogs kriegt man noch von Menschen in die Hand gedrückt.

    Klar kann jeder sein Einkaufscenter hinpflanzen wo er will, IKEA selber finde ich (trotz Palmöl und allem) auch recht schick, aber wer hier ernsthaft die Einzelhändler kritisiert hat ernsthaft einen an der Klatsche.

    Ich hoffe, IKEA besinnt sich und setzt einen einfachen blauen Block hin, ohne eine Riesen Mall die jeden Tag von 6-22 Uhr offen, den halben Tag leer und immer auf 22°C (selbst im Winter) hoch geheizt wird.

  • J
    jaeck

    hat tante emma nicht schon lange eingesehen, dass ihr ladenkonzept nicht mehr trägt?

  • T
    Thomas

    @ von myrna

     

    "im übrigen hat dieses angeblich so schwedische du nichts mit ikea zu tun, sondern ist ein völlig gebräuchliches stilmittel sämtlicher unternehmer."

     

    Naja, in Bezug auf IKEA wird in diesem Unternehmen schon versucht, den schwedischen Umgang untereinander zu imitieren. Ich finde das im übrigen auch ganz angenehm als dieses ewig distanzierte "Sie". Aber das ist wohl eine Geschmacksfrage...

     

    P.S.: In mancherlei Ungamgsformen könnten sich die Deutschen von den Schweden schon was abschauen.

  • M
    Miriam

    Den Brief auf deutsch mit Du zu schreiben ist im ungefähren genauso peinlich, wie beim Italiener um die Ecke auf Italienisch zu bestellen. Und der "Italiener" brüllt dann die Bestellung im breitesten Hessisch in die Küche....

     

    @Vincent: ja, bei Ikea werden die Kassen zum Selbstbezahlen immer mehr, erst recht in einer Filiale, die neu gebaut wird. Personal für diesen Bereich braucht man so wesentlich weniger als vorher.

    Ich als Einzelhändler würde mich vor Scham verkriechen, wenn mein eigenes Geschäft wegen Ikea kaputt geht und ich dann bei meinem Konkurrenten arbeiten müsste. Man macht es sich vielleicht ein bisschen zu leicht, wenn man sagt: ach ist nicht schlimm, dass da 1000 Jobs wegfallen, da entstehen ja auch wieder 1000 Jobs. So einfach ist das nicht. Zudem glaube ich nicht, dass die Leute, die mit dem Auto zu Ikea fahren, auch in die umliegenden Geschäfte gehen. Zum Ikea fährt man sehr gezielt, verbringt da nen halben Tag und fährt wieder nach Hause. In umliegenden Geschäften war ich persönlich noch nie.

  • SL
    Sebastian Lisken

    An wen ist der offene Brief denn nun adressiert: an Deutschland, verbunden mit der Aussage, dass das Land bereits stark von IKEA beeinflusst oder gar vereinnahmt sei ("IKEA-Deutschland", so wie im Artikel geschrieben) oder an den Teil der Firma IKEA, der in Deutschland sitzt ("IKEA Deutschland")?

  • H
    hallo

    @Schulz

     

     

    Ein Truck mit Fenstern und im Truck lauter Ikea Möbel.

     

    Da wäre ich dabei.

  • M
    Martin

    Einzelhandel gegen Ikea? Jungs, das ist Marktwirtschaft, schon mal davon gehört? Der Kunde ist König und er entscheidet, wo er einkaufen will.

  • S
    Schulz

    Mir gefallen ikea-Moebel, ikea-Leistungen, ikea-Verkaufsraeume... usw.

    Wirklich.

    Natuerlich wuerde ich auch in einem guten Eisenbahnwagen wohnen und leben koennen...

    oder in einem Truck mit Fenstern?

  • A
    alex

    Natürlich war der Versuch des FRAPPANT in Altona, das Unternehmen unter Zuhilfenahme seines eigenen "Slangs" zum Umdenken zu bewegen genau das - ein Versuch. Das der Möbelriese jetzt doch im Altonaer Frappant einzieht, ist aber vor allem eine Konsequenz daraus, daß IKEA das Gebäude bereits gekauft hatte. Die Stadt konnte als Verkäufer leider von den Nachteilen eines IKEA im Wohngebiet Altona nicht überzeugt werden.

     

    Es ist also etwas falsch, an dieser Stelle davon zu sprechen, daß es an den Marketingmethoden der Gegner lag. Ich behaupte nicht, daß es ungemein abstrus ist, sich in solchen Angelegenheiten sich einer solchen "schwedischen Ausdrucksweise" anzunehmen. Aber daran lag es in Altona definitiv nicht. Bitte besser recherchieren.

     

    Die Künstler im Frappant haben über Monate hin jede nur erdenkliche Anstrengung unternommen. Der Fokus lag nur zu dieser Zeit leider eher auf dem Gängeviertel. Pech gehabt, wa?!?!

  • S
    Service

    Ja, doof wenn man plötzlich freundlich und servicebereit gegenüber seiner Kundschaft sein muss um sie zu behalten weil da eine Mall eines kundenfreundlichen Konzerns aufmacht...

  • M
    Mac-Lennox

    Ich stimme dem Autor vollends zu, dass diese Herangehensweise recht beschränkt daherkommt. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und nenne diese Initiative grenzdebil.

     

    Lieber Kapitalismus!

     

    Du warst nicht immer gut zu mir. Bitte ändere dein Verhalten, sonst kündige ich unsere Freundschaft.

     

    Bin gespannt, ob Onkel Kapitalismus antwortet.

  • M
    myrna

    wenn du nicht besiegen kannst, den versuch dir zum freund zu machen. diese uralte kapitalistenregel seit dem altertum funktioniert natürlich auch heute noch auf die selbe, langweilige art.

    im übrigen hat dieses angeblich so schwedische du nichts mit ikea zu tun, sondern ist ein völlig gebräuchliches stilmittel sämtlicher unternehmer.

    bild dir deine meinung (cdu-kampfblatt)

    den packst du nur mit beiden händen (mac doof)

    sag ich will (keine ahnung, von wem das war)

    und und und

    schlag mich tot, aber es würde mich sehr wundern, wenn nicht auch die taz mit dieser methode arbeitet.

    aber wie will sie sich von der bild abgrenzen, wenn sie es tut und wie von der faz, wenn sie es nicht tut?

  • V
    Vincent

    Es könnte also 1.000 Arbeitsplätze kosten. Aha. Und bei IKEA und den darum geplanten Geschäften steht alles so rum und man kann es an einer Automatik-Kasse zahlen? Die Regale füllen sich von selbst auf u.s.w.?

    Natürlich ist das der Selbsterhaltungstrieb der Ladenbesitzer in der Umgebung, ihr Protest völlig gerechtfertigt aber bitte, die Leute nicht für dumm verkaufen.

    Ebenso die "Anwohner" in HH-Altona. Viele von den Gegnern kennen Altona nur vom Nachtleben. Die Große Bergstraße ist seit Jahren verkümmert, die kleinen Geschäfte kämpfen um ihre Existenz, da es dort keinen "Kaufmagneten" mehr gibt, seit Karstadt geschlossen ist. Mit IKEA würden dort wieder mehr Menschen in die umliegenden Geschäfte kommen. In Altona begrüßt der Einzelhandel die Ansiedlung. So kann es auch aussehen.

  • H
    hallo

    Ich finde Ikea super.

  • MA
    mir aus

    Wer sich für den Kauf eines der neuen Ikea-Häuser interessiert, sollte für ein halbes Jahr in den VSA in einer der dort üblichen Pappholzgipsmietwohnungen zur Probe wohnen. Abenteuerlustige, denen das nicht reicht, können sich eine Wohnung in einer der bekannten Tornadoschneisen suchen.