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Kammern reden miteinander

Unter dem aktuellen Spardruck haben Angestelltenkammer und die Arbeiterkammer begonnen, miteinander zu reden. Einig sei man sich „hinsichtlich der Bedrohung aufgrund der problematischen Drittmittel- und Kostenentwicklung“, heißt es in einem Kommuniqué, „alle Möglichkeiten zur Reduzierung der Risiken“sollen umgehend geprüft werden. Der Hauptgeschäftsführer der Arbeiterkammer, Heinz Möller, hatte im Mai in einem internen Vermerk den Verkauf einer der beiden Bildungsstätten und den Umzug in ein gemeinsames Bürohaus vorgeschlagen. Er hatte gleichzeitig prognostiziert, daß er für diese naheliegende Idee von den Gewerkschaftern, die das Sagen in den Kammern haben, „gesteinigt“werde. taz

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