: Kabelsalat
Das Baltic Cable, ein Unterwasserstromkabel zwischen Deutschland und Schweden, ist beschädigt. Das bestätigte die Pressesprecherin der Preussen Elektra, Angela Ettl, gestern. Das Kabel sei zur Zeit außer Betrieb und könne voraussichtlich erst im April repariert werden. Die schadhafte Stelle liege etwa 145 Kilometer vor der schwedischen Küste, sagte Ettl. Der Schaden sei bereits im vergangenen Herbst nach einem Sturm entstanden, habe aber erst kurz vor Weihnachten lokalisiert werden können. Das rund 250 Kilometer lange Gleichstromkabel läuft zwischen dem schleswig-holsteinischen Travemünde und der südschwedischen Stadt Malmö auf dem Grund der Ostsee entlang. Über die Verbindung tauschen der deutsche Energiekonzern Preussen Elektra und die schwedischen Energieversorger Vattenfall AB und Sydkraft AB Strom aus.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
