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Jungs zu häufig erniedrigt

Bremen (epd) – Jungs werden in den Schulen zu häufig erniedrigt. Deshalb neigten sie zur Gewalt, sagte Götz Haindorff von der Göttinger „Forschungsgruppe Jungenarbeit“ am Samstag bei einer Fachtagung in Bremen. Es sei zwecklos, den genetisch angelegten Code verändern zu wollen: „Mädchen sind auf der Suche nach Beziehung, Jungen wollen Autonomie“, sagte Haindorff. Größenwahn sei „Nahrung für die Jungenseele“.

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