piwik no script img

Junge-Union-Chef ZiemiakErhöhung des Rentenalters gefordert

Will länger arbeiten: Paul Ziemiak, Junge Union Foto: dpa

BERLIN | Der Vorsitzende der Jungen Union, Paul Ziemiak, fordert eine kontinuierliche Erhöhung des Renteneintrittsalters. "Es kann nicht bei der Rente mit 67 bleiben, wenn wir Altersarmut vermeiden wollen. Denn wir haben immer weniger Beitragszahler bei immer längerer Lebensdauer", sagte er gestern. Werde nichts geändert, werden Rentner in 30 bis 40 Jahren vielleicht noch 30 Prozent ihres vorherigen Einkommens erreichen. Davon könnten sie nicht leben. "Je älter die Menschen statistisch werden, desto länger müssen sie arbeiten." (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen