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„Juhuu! Gratulation!“

Das Urteil für die Umbenennung der Kochstraße in Rudi-Dutschke-Straße in Berlin. Was Leser und Genossen dazu sagen

Georg Pelle aus Berlin: „Gute Nachricht! Ich bin mir sicher, dass die taz ein unvergessliches Straßenfest gibt, sobald die neue Schilder angeschraubt sind. Ich freue mich jetzt schon darüber und werde ein Blech selbstgebackene Brötchen mitbringen!“

Robert Kublai aus Hannover: „Ihr kritisiert doch zurecht die verdammte Heldenverehrung wie zum Beispiel (…) bei Blair, Strauß und Söder. Ihr demontiert sie zurecht mit der abfotografierten und zutiefst absurden Strauß-Statue. Warum dann diese permanent geforderte und hirnrissige Straßenbenennung nach Personen? „Keine einzige Straße sollte nach einer Person benannt werden!“ Keine hirnrissige Personenverehrung, keinen idiotischen „Denkmalskult“. (…) Wie schön wäre es in einem Land zu leben ohne Denkmäler, Statuen und ohne Straßen benannt nach Personen.“

Joachim Pottkamp aus Bielefeld: „Einfach schön der Richterspruch. Ich hoffe sehr, es bleibt so!“

Peter Brückner: „Na, und ich freue mich mit euch! Habe ich als „alter Knacker“ die damaligen Ereignisse miterlebt. Wie sich die Gegenseite verhält, bedarf keines Kommentars.“

Uwe Barkow aus Frankfurt/Main: „Na klasse. Gut gemacht. Und der alte Springer hätte es vermutlich sportlicher genommen.“

Wolfgang Hochbruck aus Freiburg zur CDU, die es „unfassbar“ findet, dass „man Axel Springer mit Rudi Dutschke vergleicht“: „Stimmt. Axel Springer mit Rudi Dutschke zu vergleichen ist eine echte Sauerei. Das muss sich Dutschke eigentlich nicht gefallen lassen.“

Dietmar Buchholz zum gleichen Thema: „Herzlichen Glückwunsch zum Sieg vor Gericht. Ich bin sicher, die letzte mögliche Hürde wird auch noch genommen. Dann können wir zur offiziellen Straßenschildmontage ‚ein Glas Sekt aufmachen‘. Und wie unfreiwillig recht hat doch Herr Wansner: Es ist wirklich unfassbar, Axel Springer mit unserem Rudi vergleichen zu wollen.“

Manfred Evers aus Ratingen zum gleichen Thema: „In einem muss ich dem CDUler recht geben. Auch ich finde es ungeheuerlich. Aber mehr, dass man Rudi Dutschke mit Springer vergleicht.“

Urs Müller-Plantenberg: „Juhuu!“

Eugen Schönhals, Biebelsheim: „Gratulation an die fleißigen tazlerInnen!“

Sigurd R. Junge: „Gratulation!!! Ich freue mich sehr über das Urteil. Und dass die beiden Kontrahenten posthum jetzt straßenmäßig aneinander gekettet sind, hat für mich auch eine besondere politische Ästhetik. Danke der taz für das Engagement in dieser Sache.“

Monika Ott aus Deinsdorf: „Herzlichen Glückwunsch und weiterhin Ausdauer und Mut – ich verfolge das ‚Springer-Spektakel‘ mit Spannung.“

Dirk Keil: „Freue mich! Auch die letzte Instanz wird der Umbenennung zustimmen!“

Ingolf Spickschen: „Gratuliere! Ein Grund mehr, der wunderbar unabhängigen und kompetenten taz ein zukünftig noch kräftigeres Wachsen, Blühen und Gedeihen zu wünschen!“

André Obermeier: „Herzlichen Glückwunsch! Ein schöner symbolischer Erfolg, vielleicht z. B. als Ausgleich für den „politischen Gegenschlag“, der Razzia gegen die G-8-Gegner.“

Inge Jahnke aus Hamburg: „Wir Hamburger freuen uns mit euch über diesen gerichtlichen Erfolg. Wenn die Schilder montiert werden, möchte ich gerne aus Hamburg kommen. Sagt ihr rechtzeitig Bescheid?“

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