■ Schweden: Jugoslawen abgeschoben
Warschau (dpa) – Die schwedischen Behörden haben 116 Bürger des ehemaligen Jugoslawien nach Polen abgeschoben. Sie trafen am Donnerstag in Swinemünde (Swinoujscie) ein. Am gleichen Tag verließen 136 Bürger des ehemaligen Jugoslawien mit einer Fähre den Hafen von Swinemünde, um in Schweden Asyl zu suchen. Nach Angaben der polnischen Nachrichtenagentur PAP sind seit Jahresanfang 35.000 Jugoslawen von Swinemünde aus nach Schweden oder Dänemark gereist.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen