: Jugendpresse droht Jungen Liberalen
Mit Strafanzeige, Unterlassungsklage und einstweiliger Verfügung droht die Berliner Jugendpresse (BJP) den Jungen Liberalen für den Fall, daß sie die Verstrickungen mit der rechtsradikalen Szene veröffentlichen. Vorausgegangen waren Pressemeldungen der JuLis im Juni. Die Julis hatten die Kontakte zur BJP abgebrochen, nachdem sich Torsten Witt, Vorsitzender BJP, auch auf Anfragen nicht von der Nazi -Zeitung 'Denkzettel‘, deren Chefredakteur Mitglied der BJP ist, distanziert hatte.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen