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Jugendmagazin Blickpunkt wieder da

Das Jugendmagazin Blickpunkt wird ab April wieder jeden zweiten Monat erscheinen. Nachdem der frühere Financier, der Berliner Landesjugendring, 1993 den jährlichen Zuschuß von 300.000 Mark einstellen mußte, hat das nichtkommerzielle Magazin nach langer Suche einen neuen Herausgeber gefunden: das Berlin-Brandenburger Bildungswerk e.V.

Mit der April-Ausgabe „Kein Geld“ wird Blickpunkt unter anderem zu den Berlin-Brandenburger Spardiskussionen Stellung nehmen. In seiner 42jährigen Geschichte beschäftigte sich das Jugendmagazin mit Themen wie „Aids“, „Russen in Berlin“ oder „Nazis in Berlin“. Zielgruppe sind Jugendliche im Alter von fünfzehn bis fünfundzwanzig Jahren. Klaus de Boor von der Redaktion ist zuversichtlich: „Wir werden uns aus Abos, Anzeigen und Zuschüssen finanzieren. Auch wenn wir für die meisten Beiträge ein Honorar zahlen, sind wir natürlich auf ehrenamtliche AutorInnen angewiesen“. RedakteurInnen von SchülerInnenzeitungen sollen die Möglichkeit nutzen, eigene Beiträge gegen Honorar zu liefern und an den Redaktionssitzungen teilzunehmen.Anja Hennig

Redaktion: Stralauer Kiezladen RuDi, Am Rudolfplatz 5

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