Die Pandemie hat die Aufarbeitung des Anschlags verhindert, sagt Günter Kugler. Er betreut Jugendliche in Hanau-Kesselstadt, viele von ihnen kannten die Opfer.
Die Große Koalition will Kinder, die im Heim leben, Gewalt erfahren oder vernachlässigt werden, besser schützen. Doch am Gesetzentwurf gibt es Kritik.
Für die Studie JuCo 2 wurden junge Menschen zu ihren Erfahrungen in der Coronazeit befragt. Viele blicken sorgenvoll in die Zukunft.
Welche Rolle spielen Kitas und Schulen beim Infektionsgeschehen? Das will die Bundesregierung wissen und fördert hierzu Studien. Eine Übersicht.
Sozialarbeiter fordern, dass die Stadt Hotelzimmer für junge wohnungslose Menschen bezahlt. Das mit Spenden finanzierte Hotelprojekt ist schon voll.
Am Samstagabend wurde ein 13-Jähriger syrischer Staatsbürger im Monbijou-Park getötet. Am Montag stellte sich der Täter der Polizei.
Ein Zaun hält Jugendliche und Wohnungslose von der Stadthalle fern. Die Linke im Stadtteil Findorff ist empört. Die linke Wirtschaftssenatorin nicht.
In „Die Gespenster von Demmin“ verwendet Verena Keßler einen Massensuizid am Ende des Zweiten Weltkriegs als Folie für eine Coming-of-Age-Geschichte.
In der Nacht auf den 9. August kam es im Jenischpark zu Zusammenstößen zwischen Polizei und Jugendlichen. Augenzeuge kritisiert Beamte.
Am 10. August beginnt der Schulbetrieb unter Corona-Bedingungen. Was sagen die Betroffenen dazu? Wir haben drei SchülerInnen um ihre Meinung gebeten.
Leonard Geßner ist 15 Jahre alt. Für sein Online-Format „Die Fragen stelle ich!“ interviewte er zwei Jahre lang Politiker*innen – nur scheinbar naiv.
Viele Jugendliche finden Jobs in Pflege und Kinderbetreuung interessant. Abschreckend sind die Arbeitsbedingungen in der Branche.
Das Massencornern nervt auch mich. Aber es ist eine Sache genervt zu sein. Und eine andere, sich öffentlich zu distanzieren.
Die einen zahlen Bußgelder, wenn sie Abstandsregeln missachten, die anderen nicht. Was lernt das jugendliche Kind daraus?
Das Leben auf Abstand: hat die Coronakrise den Jugendlichen aufs Gemüt geschlagen? Vier Protokolle von jungen Menschen.
Krise? Beförderte meist die Ellbogengesellschaft. Es gibt aber Anlass zur Hoffnung, dass die heute Jungen das in der Coronakrise anders machen.
Seit ihrer Gründung leidet die Kinder- und Jugendfarm unter finanziellen Problemen. Jetzt wurden zusätzlich öffentliche Gelder gekürzt.
Jeden zweiten Tag wird in Deutschland ein Kind rassistisch angegriffen. Beratungsstellen gegen rechts sind entsetzt – aber nicht überrascht.
In Schleswig-Holstein haben 6.200 Jugendliche ein rechtsextremes Weltbild. Das geht aus einer Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts hervor.
Die Tourismusbranche sei konservativ und wenig frauenfreundlich, sagt Christine Garbe. Nachhaltigkeit werde nur als betriebswirtschaftlicher Faktor gesehen.
Die Regisseurin Lola Arias bringt im Maxim-Gorki-Theater in Berlin mit minderjährigen Flüchtlingen deren Geschichten auf die Bühne.
Jugendliche legen viel Wert auf Umwelt- und Klimaschutz – das zeigt eine Studie. Gleichzeitig finden auch rechtspopulistische Aussagen Zustimmung.
Die C-Jugend des Fußballvereins TSV Burgdorf verletzt einen Gegenspieler so, dass er ins Krankenhaus eingeliefert wird. Therapieangebote soll helfen.
In Hannover eröffnet das erste queere Jugendzentrum Niedersachsens – unterstützt von allen Parteien außer der AfD.
Jugendliche in Brandenburger Hilfseinrichtungen haben erfolgreich mehr Taschengeld gefordert. Doch es gibt noch mehr Verbesserungsbedarf.
Nora Dilling hat geflüchtete Jugendliche in Sexualkunde unterrichtet. Ein Gespräch über kulturelle Codes, Selbstbefriedigung und sexuelle Identität.
Die Hälfte der Jugendlichen nutzt die Videoplattform zum Lernen und Recherchieren, ergibt eine Befragung. Schlimm ist das nur, wenn man's ignoriert.
Jugendliche tragen Wollmützen im Sommer, Sonnenbrille im Dunkeln und setzen hinter jede Nachricht einen Smiley. Das nervt, ist aber auch zum Knuddeln.
Bis zum 24. Mai können Schüler*innen in rund 2.700 Schulen in Deutschland ihre Stimme abgeben – auch wenn diese am Ende nicht zählt.
Jugendliche entscheiden bei der Suche nach einem Job noch immer häufig entlang alter Rollenmuster. Was ist männlich und was weiblich?
Die Jugend will endlich mitreden. Sie demonstrieren für Kinderwahlrecht und Klimaschutz. Zu Besuch bei jungen Aktivist:innen mit mutigen Ideen.
GymnasiastInnen reden über Jungs bei der Hausarbeit, schwangere Führungskräfte und #MeToo. Die Aussagen sind sehr unterschiedlich.
Suizide unter Jugendlichen steigen. Mit einer E-Mail-Beratung der Caritas wollen Gleichaltrige helfen. Können sie die Generation Smartphone erreichen?
Auch 14-Jährige sollten wählen dürfen, findet Tobias Köck, Vorsitzender des Bundesjugendrings. Sein Verband regt sogar ein Wahlrecht ab 0 Jahren an.
Sollten 16-Jährige auf Bundesebene wählen dürfen? Die SPD-Fraktion greift diesen Vorschlag von Justizministerin Barley auf – die Union hält dagegen.
Kultur und praktische Hilfe gibt es bei der Kontakt- und Beratungsstelle KuB für wohnungslose Jugendliche. Einfach nur mit Beratung sind sie kaum zu erreichen.
Immer mehr Fahrschüler*innen fallen bei den Prüfungen durch. Warum? Müssen wir uns Sorgen machen? Und wenn ja, welche Sorgen?
Immer mehr Kinder und Jugendliche in Berlin, doch an der Jugendarbeit wird brutal gespart. Ein bundesweit einmaliges Gesetz soll das ändern.
Am Freitag demonstrieren tausende Schüler in Berlin für mehr Klimaschutz. Dort will die Kohlekommission ihre Empfehlungen vorstellen.
Die Enquetekommission Kinderschutz legt Empfehlungen vor. Statt konkreter Forderungen gibt es viele Prüfaufträge, etwa zur Regeldichte bei Jugendämtern.
Für junge Erwachsene ohne Bleibe gibt es keine spezielle Übernachtungsstätte. Die Sozialbehörde verweist auf das Pik As für obdachlose Männer. Sozialarbeiter warnen.
In der Bremer Jugendpsychiatrie wurde 2016 ein junger Mensch über eine Woche seiner Bewegungsfreiheit beraubt. Gesundheitsbehörde spricht von Ausnahme.
Jugendliche aus den Haasenburg-Heimen und Mütter, die Kontaktverbot zu ihren Kindern haben, sagten vor einem Hamburger „Tribunal zur Heimerziehung“ aus.
Die neue Beratungsstelle Soulspace soll jungen Menschen in psychischen Krisen helfen. Allerdings gibt es schon bei der Eröffnung Kritik von Betroffenen.
Unser Autor ist vor Neonazis weggelaufen und er war mit Rechten befreundet. In den Neunzigern in Ostdeutschland ging das zusammen. Und heute?
Um Jugendlichen besser helfen zu können, arbeitet die Beratungsstelle Jugendnotmail nun mit dem Kinderschutz-Zentrum zusammen.