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Jugendhelfer gegen Sparkurs

Wer heute am Geld für die Jugendhilfe spart, hat morgen den Ärger. Das ist die Essenz der dreitägigen Bundeskonferenz des Evangelischen Erziehungsverbandes (EREV), die gestern in Bremen zuende ging. Nach Ansicht des Verbandes, der allein in Heimen bundesweit fast 25.000 Jugendliche betreut, ist dabei die Qualität der Betreuung maßgeblich für den Erfolg. Dies werde bereits durch erste Ergebnisse einer wissenschaftlichen Forschungsarbeit an der Universität Tübingen erhärtet, sagte der Vorsitzende des EREV, Klaus Kinkel. Kürzungen im Jugendhilfebereich seien umso bedenklicher, als eine wachsende Zahl von Jugendlichen in Heimen untergebracht würde. taz

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