: Jordanierinnen in tiefer Trauer
Gestern in Amman: Eine Frau bricht vor Trauer und Erschöpfung zusammen. Seit Stunden wartet sie mit Tausenden Jordanierinnen vor dem Zahran-Palast, um Königin Nur, der Witwe des am Sonntag verstorbenen Königs Hussein, und weiteren weiblichen Mitgliedern der Königsfamilie zu kondolieren. Während die Jordanier und die Männer der Königsfamilie gemeinsam mit Repräsentanten aus der ganzen Welt am Montag bei der Beerdigung ihrer Trauer Ausdruck verliehen, hatten Frauen zu diesem Ereignis keinen Zutritt. Das jordanische Volk erlebt den Tod des 63jährigen Monarchen als persönlichen Verlust. Der Palast hat für den Verstorbenen, der 46 Jahre lang das Land regiert hatte, eine vierzigtägige Staatstrauer angeordnet. Foto: Enric Marti/AP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
