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Johanna Adorján und alte weiße Männer Ciao

Ein Roman übers Älterwerden und Liebe. Doris Akrap im Gespräch mit der Autorin Johanna Adorján über ihr neues Buch „Ciao“.

Ist der Untergang des alten weißen Mannes beschlossene Sache? Urban Zintel

Alte weiße Männer. Ja, fallen wir gleich mit der Tür ins Haus, es geht in „Ciao“, dem neuen Roman von Johanna Adorján, um einen Vertreter jener (von alten weißen Männern) vielbesprochenen Erscheinungsform unserer modernen Gesellschaft. In diesem Fall heißt er Hans Benedek.

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Benedek war mal ein Großer unter Feuilletonisten, was länger her ist – wenngleich er das selber noch nicht komplett realisiert hat. Doch selbst ihm geht allmählich ein Licht auf, denn Dinge um ihn herum ändern sich rasant.

Aber plötzlich scheint sich eine Chance aufzutun, wieder alles in seinem Sinne zu wenden. Wenn er sich da mal nicht täuscht.

Johanna Adorján legt mit „Ciao“ eine Gesellschaftssatire vor, die extrem komisch und gleichzeitig schmerzhaft heutig ist.

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Die Frage die sie darin auch auffwirft, nämlich ob man die „alten weißen Männer“ untergehen lassen oder mit ihnen vielleicht doch gnädig sein sollte, nehmen wir mit in den taz Talk zu diesem klugen wie unterhaltsamen Buch. Es moderiert Doris Akrap.

Ciao - ein taz Talk im Rahmen der Buchmesse Frankfurt mit:

Johanna Adorján arbeitet seit 1994 als Journalistin, ab 2001 fürs Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, heute für die Süddeutsche Zeitung. „Ciao“ ist bereits ihr fünftes Buch und im Verlag Kiepenheuer & Witsch erschienen.

Doris Akrap ist Redakteurin der taz am Wochenende.

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