1970 in Gütersloh geboren, lebt in Berlin. Er betreibt mit Kristine Listau den Verbrecher Verlag (den er 1995 mit Werner Labisch gegründet hat) und ist Autor für diverse Zeitungen und Magazine. Er schrieb mehrere Bücher. Zuletzt „Die Sonnenallee" und „11 Berliner Friedhöfe, die man gesehen haben muss, bevor man stirbt".
Der Verleger von J. D. Vances „Hillbilly-Elegie“, der Ullstein-Verlag, gibt die Lizenz für das Buch ab. Einige fürchten Zensur – wie übertrieben!
Nach den Silvesterkrawallen in Berlin dominieren Getto-Bilder die Berichterstattung. Kaum einer beachtet den Drogenhotspot im Kleingartenidyll.
Laut einer neuen Umfrage verbindet eine Mehrheit der Deutschen mit dem Begriff Aktivist Negatives. Wie tickt denn dieser Aktivist wirklich?
Die Leipziger Buchmesse wurde wieder abgesagt. Ist nur die Pandemie schuld oder ist sie für die Verlagskonzerne einfach nicht mehr attraktiv?
Antje Maria Warthorst erzählt die Biografie von Walter Trier: Er war Zeichner, Maler, Trickfilmer, Kabarettist und Spielzeugdesigner. Doch oft kennt man nur seine Kästner-Illustrationen
Mit historischen Luftaufnahmen und Karten erzählen Benedikt Goebel und Lutz Mauersberger eine interessante Geschichte über Berlins Mitte
Sie starb viel zu früh. Stimmen von Freund*innen, Kolleg*innen, Weggefährt*innen und taz-Kolleg*innen zum Tod von Françoise Cactus.
Christian Broecking liebte, vermittelte und kritisierte Jazz. Der Musikkritiker war im Jazz lebendig und politisch. Er wurde 63 Jahre alt.
Während die großen Versandhändler von der Krise profitieren, geht es kleinen Buchhandlungen zunehmend schlechter. Ein Verleger berichtet.
Dystopien sind schnell geschrieben. Stattdessen wagen wir einen Blick zurück auf eine Welt, die 2050 besser geworden sein wird.
Die langjährige S.-Fischer-Verlegerin Monika Schoeller ist im Alter von 80 Jahren gestorben. Sie begründete die berühmte „Schwarze Reihe“ mit.
Nach der Insolvenz des Buchzwischenhändlers KNV: Der Regierung sollte die Rettung des Buchhandels am Herzen liegen, sagt Autor Jörg Sundermeier.
Detlef Bluhms Fotografien zeigen ein anderes nächtliches Berlin, als wir es zu kennen glauben. Sie wurden aufgenommen, wenn alles schlief. „Berlin im Glanz der Nacht“ ist vor allem menschenleer
Zwischen 1980 und 1995 wurden beide Teile der Mauerstadt umgekrempelt. Die schwedische Fotografin Ann-Christine Jansson schaute hin beim Häuserkampf und beim Kampf für Redefreiheit
Am Sonntag ist Autor Hilsenrath gestorben. Sein Werk, welches in den USA als brillante Satire begriffen wurde, las man in Deutschland als Angriff.
Ein bisschen aus der Zeit gefallen, aber irgendwie okay: Der Liedermacher Kai Degenhardt hat ein neues Album, „Auf anderen Routen“, veröffentlicht.
Die Ikone Mao wirkte sehr anziehend: Willi Jasper, Mitgründer der KPD/AO, legt mit „Der gläserne Sarg“ ein selbstkritisches 68er-Buch vor.