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Archiv-Artikel

Jiri Kosta

Jiri Kosta wurde 1921 als Kind assimilierter Prager Juden geboren. Er überlebte die Konzentrationslager Theresienstadt, Ausschwitz und das Außenlager Gleiwitz IV. Von 1948 bis 1950 war Kosta als Volkswirt im tschechoslowakischen Außenhandelsministerium tätig, 1951 bis 1954 musste er zum Zwangseinsatz in eine Fabrik. 1968 gehörte Kosta zu den Protagonisten des Prager Frühlings, später zog er in die Bunderspublik. Dort war er von 1971 bis 1987 Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Frankfurt. Seine Autobiografie „Nie aufgeben“ ist 2001 im Philo Verlag erschienen. Kostas Enkel Dominik Palek (20) studiert Mathematik in Gießen.