Die Filmmusikkomponistin Cassis B Staudt hat mit Jim Jarmusch gearbeitet, jetzt arbeitet sie mit Pflanzen. Denn Pflanzen tragen Musik in sich.
Der Regisseur hat eine Zombiekomödie mit Superstar-Aufgebot gedreht. Iggy Pop, Tilda Swinton, Tom Waits – klingt fantastisch, ist es aber nicht.
Cannes eröffnet mit Jim Jarmuschs Zombiefilm. „The Dead Don't Die“ ist eine Verneigung vor den Meistern dieses Genres.
Warum steht Wim Wenders bei der Berlinale in einer Reihe mit Stummfilmen von 1923? Wobei: Wer Kinder hat, lernt, wie schnell etwas alt ist.
Iggy unverwüstlich: Jim Jarmusch erzählt in „Gimme Danger“ die Geschichte der Proto-Punks The Stooges aus der Sicht eines erklärten Fans.
Im Film „Paterson“ spielt „Star Wars“-Star Adam Driver einen lyrisch veranlagten Busfahrer – und macht dabei eine verdammt gute Figur.
Die Cannes-Jury hat mit Ken Loach einen alten Mann geehrt – trotz vieler jüngerer KollegInnen. Die blieben immerhin nicht ganz unberücksichtigt.
Im Horrorfilm „Grave“ bekommt eine Vegetarierin Appetit auf ihre Mitmenschen. Und in „Paterson“ macht Jim Jarmusch einen auf Star Wars.
Das französische Filmfestival beginnt: Mit regressiver Nabelschau, Eskapismus und Regisseurinnen in der Minderheit.
Der Regisseur und die No-Wave-Szene: Was man über Jim Jarmusch erfährt, wenn man seine musikalische Ader ernst nimmt. Ein Buchauszug.