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Jetzt auch noch Dioxin

■ Dramatische Giftfunde in der DDR-Landwirtschaft

Berlin (taz) - Der ökologische Notstand in der DDR scheint sich dramatisch zu verschärfen: Gestern wurden hochgradige Dioxinbelastungen auf landwirtschaftlichen Flächen bekannt.

Jahrelanger Einsatz von Pestiziden haben den Boden in der Umgebung der Mülldeponie Schwanebeck mit hohen Konzentrationen von Dioxin verseucht: zwanzig Mal höher als die Grenzwerte in der Bundesrepublik. Die Umweltverwaltungen in Ost- und West-Berlin befürchten, „erhebliche Folgen“ für die gesamte DDR-Landwirtschaft. SEITE 2

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