Washington macht viele Milliarden für die Ukraine locker. Die Nato verspricht neue Flugabwehrsysteme. Die Ukraine will baldige Lieferung.
Die G7-Außenminister:innen ringen um Antworten für Nahost und die Ukraine. Vor allem neue Waffensysteme sollen bald kommen.
Friedliche Zeiten sind wegen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine nicht in Sicht. Das Militärbündnis ist gefordert wie selten zuvor.
Im Jubiläumsjahr muss sich das Verteidigungsbündnis auf zwei Horrorszenarien vorbereiten: große Verluste in der Ukraine und Donald Trump.
Die Nachfolge von Nato-Chef Jens Stoltenberg wird spannend, Favorit Mark Rutte bekommt Konkurrenz. Es gibt fachlich sehr gute Kandidatinnen.
Viele Nato-Staaten verfehlen das Ziel für Verteidigungsausgaben. Generalsekretär Stoltenberg lobt trotzdem – und hat eine Botschaft gen Moskau.
Der Niederländer Mark Rutte gilt als Favorit, nun bekommt er Konkurrenz aus Rumänien. Die Ostflanke wäre damit deutlich gestärkt. Aber es gibt Zweifel.
In Berlin demonstrieren laut Veranstalter etwa 10.000 Menschen gegen den russischen Angriffskrieg. Bei einem Drohnenangriff auf Odessa gab es einen Toten.
Die Trump-Äußerungen sorgen beim Treffen der Nato-Minister weiter für Unsicherheit. Am Freitag wird der ukrainische Präsident in Berlin erwartet.
Beim zweitägigen Nato-Außenministertreffen appelliert Generalsekretär Stoltenberg, über den Nahostkonflikt den Ukraine-Krieg nicht zu vernachlässigen.
Auf dem Westbalkan zieht die Nato in Betracht, dauerhaft die Truppen zu verstärken. Das soll nicht nur weitere Eskalation vermeiden.
Die Verteidigungsminister tagen in Brüssel, Selenski ist erstmals dabei. Belgien verspricht 1,7 Milliarden für Kyjiw aus eingefrorenem Vermögen.
Polen bestellt den russischen Botschafter ein, und laut des britischen Geheimdienstes dürfte die Verhaftung von Igor Girkin für Wut in Russlands Armee gesorgt haben.
Die G7 will der Ukraine Ausrüstung für Luft- und Seestreitkräfte liefern. Derweil ratifiziert Erdogan Schwedens Nato-Beitritt frühestens im Oktober.
Der türkische Präsident stimmt nun doch Schwedens Nato-Beitritt zu. Schweden sagt im Gegenzug gemeinsamen Kampf gegen Terrorismus zu.
Die Ukraine will ins Bündnis, nicht alle Mitgliedstaaten sind dafür. Auch nebensächliche Differenzen werden den Blick aufs Wesentliche verstellen.
31 Menschen wurden bei einem Angriff in der Region um Charkiw verletzt, darunter 9 Kinder. Zuvor hat die russische Luftabwehr offenbar erneut Drohnen über Moskau unschädlich gemacht.
Beim EU-Gipfel fordern osteuropäische Staats- und Regierungschefs mehr Nato-Unterstützung. Eine gemeinsame Strategie zum Umgang mit Russland fehlt.
Nato-Chef Stoltenberg und Kanzler Scholz haben ihre Solidarität mit der Ukraine versichert. Uneins zeigten sie sich über die Höhe von Rüstungsausgaben.