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Jenoptik rutscht in Verlustzone

JENA dpa ■ Der ostdeutsche Technologiekonzern Jenoptik ist im ersten Quartal 2002 in die roten Zahlen gerutscht. Bei einem Umsatzsprung von 11,8 Prozent auf 253 Millionen Euro betrug der Konzernverlust 7,6 Millionen Euro. Noch-Vorstandschef Lothar Späth, der zum Schattenkabinett von Unionskanzlerkandidat Edmund Stoiber gehört, sagte, er rechne „mit einem Konsolidierungsjahr“ für den Vorzeigekonzern mit seinen rund 6.900 Beschäftigten. Der Jahresüberschuss werde wohl hinter dem vorjährigen Rekordergebnis von 88,3 Millionen Euro zurückbleiben. Wenn Stoiber die Wahl gewinnt, wird das dann aber schon Späths Nachfolger Alexander von Witzleben verkünden müssen. Der designierte Minister will den Chefposten dann schon vor dem geplanten Termin im Juni 2003 aufgeben und auch auf den angestrebten Aufsichtsratsvorsitz verzichten.

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