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JemenRund 4.000 Tote seit Kriegsbeginn im März

GENF | Seit dem Beginn der Luftangriffe auf den Jemen Ende März sind nach UN-Angaben fast 4.000 Menschen wegen des blutigen Konflikts gestorben. Wie die WHO am Dienstag mitteilte, waren mit 1.859 Getöteten knapp die Hälfte der 3.984 Opfer Zivilisten. Zudem seien etwa 19.300 Menschen bei den Kämpfen am Boden und den Luftschlägen verletzt worden. Nach Angaben von Oxfam hat die Zahl der Hungernden im Lande 13 Millionen erreicht. Jeder Zweite könnte verhungern, wenn sich die Versorgungslage nicht bald ändert. (dpa)

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