Die rechtsgerichtete Politikerin wurde im Zusammenhang mit dem Putsch gegen ihren Vorgänger Evo Morales verurteilt. Ein weiterer Prozess gegen sie folgt.
Boliviens Ex-Präsidentin Áñez muss sich ab Donnerstag vor Gericht verantworten. Kam sie rechtmäßig ins Amt? Ein fairer Prozess ist zweifelhaft.
Mit der Amtsübernahme des Präsidenten Luis Arce kehrt Evo Morales nach Bolivien zurück. Seine MAS regiert, doch es zeigen sich Spaltungen.
Die Linkspartei MAS gewinnt die Wahlen in Bolivien klar. Ihr Kandidat Arce hat versprochen, anders zu regieren als früher. Andere sinnen auf Rache.
Nach Brasiliens Regierungschef Bolsonaro wurde auch Boliviens Übergangspräsidentin positiv getestet. Lateinamerika gilt als Zentrum der Pandemie.
Boliviens Staatsanwaltschaft hat gegen Ex-Präsident Evo Morales Anklage wegen Terrorismus erhoben. Doch die Hintergründe sind rein politisch.
Die Wahlkommission hat den Urnengang auf unbestimmte Zeit verschoben. Übergangspräsidentin Jeanine Áñez bleibt vorerst im Amt.
Das Parlament von Bolivien hat die Wahlen für ungültig erklärt und Ex-Präsidenten Evo Morales von den Neuwahlen ausgeschlossen. Das beruhigt die Lage.
Mindestens sieben Menschen wurden in El Alto erschossen. Nicht von Soldaten, sagt Boliviens Verteidigungsminister. Augenzeugen sahen etwas anderes.
Empörung über ein Dekret der neuen Präsidentin, das den Einsatz des Militärs gegen Proteste befiehlt und Sicherheitskräfte vor der Justiz schützt.
Bolivien kommt nicht zur Ruhe: Bei einem Zusammenstoß von Morales-Anhängern und der Polizei sterben fünf Menschen, Dutzende werden verletzt.
Nach Evo Morales' Rücktritt hat Jeanine Áñez ihre neue Regierung vorgestellt. Es ist eine rein weiße, von Rechten geprägte Führungsmannschaft.
Nach der Flucht von Evo Morales ins Exil hat sich die Oppositionelle Jeanine Áñez zu seiner Nachfolgerin erklärt. Ihr bleiben 90 Tage für Neuwahlen.