: Jeanette-Schocken-Preis
■ Die Jury des Bremerhavener Literaturpreises steht
Mit der offiziellen Unterzeichnung des Statuts für den neuen „Jeanette-Schocken„-Literaturpreis in Bremerhaven, steht erstenn Preisträger nichts mehr im Wege. Die Preissumme von DM 10 000.- wird von Bremerhavener BürgerInnen aufgebracht. Garant für Unabhängigkeit sei, so Horst von Hassel, Kulturdezernent, neben dem Statut auch die Jury: der Schriftsteller Hugo Dittberner, der Bremer Literaturwissenschaftler Wolfgang Emmerich, der Darmstädter Literaturwissenschaftler Wolfgang Promies, die Publizistinnen Carola Stern und Elsbeth Wolffheim. Mit der Namensgebung wollen die Initiatoren erinnern an die BHVer Bücherverbrennung und an die Kaufmannsfamilie Schocken, die Verfolgten Zuflucht bot. ta
!!!!
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
