Der Konservative soll in der Nationalversammlung eine Mehrheit finden. Auf den Straßen französischer Städte finden am Samstag Demos gegen seine Ernennung statt.
Schon seit über einem Monat ignoriert Macron das Ergebnis der Parlamentswahlen. Er hat nur eines im Sinn: Sein Erbe zu retten – auf Kosten der Demokratie.
Fairness und Weitblick haben sich bei den Olympischen Spielen als zielführend erwiesen. Möge sich die Politik in Paris ein Beispiel daran nehmen.
LFI-Parteichef Mélenchon war nötig, um die französische Linke wiederzubeleben. Nur ein Bulldozer konnte den Rechtspopulisten etwas entgegensetzen.
In Frankreich warnen Intellektuelle vor einigen Kräften im neuen Linksbündnis Nouveau Front populaire und haben einen offenen Brief verfasst.
Die Stimmungsmache gegen das Linksbündnis ist verkappte Angst vor radikaler Umverteilung. Doch die braucht es, um den Rechtsextremismus aufzuhalten.
Vorwärts in die Sechste Republik? Noch ist Frankreich nicht verloren. Ein Übergang in gutes Koalitionsregieren wäre ein gutes Zeichen.
Ein Linkspopulist, eine Grüne, ein Sozialist, ein Gewerkschafter: Das sind die vier wichtigsten Personen in Frankreichs Linksbündnis. Was wollen sie?
Eine Mehrheit in der Nationalversammlung zu finden, wird nicht einfach. Das Linksbündnis sucht jetzt nach einem Kandidaten für das Amt des Premiers.
Die extreme Rechte ist gescheitert. Das ist die Hauptsache. Aber das Parlament ist blockiert, eine Mehrheit hat keines der Lager – auch nicht das linke.
Bei der 2. Runde der Parlamentswahlen wird die neue linke Volksfront laut Prognosen klar stärkste Kraft. Rassemblement National auf Platz 3 noch hinter den Macronisten.
Corine Pelluchon, in Frankreich eine wichtige Stimme zu den ökologischen Herausforderungen, über Frankreich nach und vor den Parlamentswahlen.
Bei Parlamentswahlen wurde das rechte Rassemblement National stärkste Kraft, das Linksbündnis kam auf Platz zwei, die Macronisten nur auf Platz drei.
In Dreux feierte Marine Le Pens Partei früher Erfolge – bei den Europawahlen siegte hier aber die Linke. Was lässt sich von der Kleinstadt lernen?
150.000 Menschen demonstrieren in Paris gegen Antisemitismus. Jedoch verpasst die Kundgebung die erwünschte nationale Einheit gegen den Judenhass.
Judenfeindliche Drohungen haben in Frankreich nach dem 7. Oktober sprunghaft zugenommen. Jüdische Schulen erhielten E-Mails mit Bombendrohungen.
Es gibt nicht die eine linke Perspektive auf den Nahost-Konflikt. Was es aber immer gibt, ist Streit.
Obwohl zwei Misstrauensvoten gegen die Regierung Borne gescheitert sind, weitet sich der Widerstand gegen die Rentenreform weiter aus.
Die grün-linke Opposition in Paris scheiterte mit ihrem Misstrauensvotum. Doch dadurch sind die Trennlinien deutlicher: Rechtsaußen hält zur Regierung.