: Japan — neuer Kaiser, neue Ära
In der vergangenen Nacht nahm Tenno Akihoti im Kaiserpalast in Tokio das gemeinsame Nachtmahl mit seiner Vorfahrin, der Sonnengöttin Amaterasu, ein. Wie das Ritual vorsieht, hat er damit auch den göttlichen Geist seiner Ahnen übernommen.
Zum Abschluß der taz-Serie sprach Georg Blume mit dem japanischen Literaturhistoriker und Kulturkritiker Shuichi Kato über Japan und den Westen. Siehe
KULTURSEITE 15
„Zwischen Berlin, Prag und Budapest haben wir dann einmal die Zahlen beiseite gelegt und nachgedacht. Und plötzlich wurde uns klar: Es wird ein großes Europa geben, ein aufregendes, ein positives und konstruktives Europa“, schwärmt der Präsident von Japans einflußreichstem Unternehmerverband. Vor allem Ungarn und die CSFR sind für Banker und Unternehmer interessant. Und natürlich die ehemalige DDR.
Japans Pioniere auf dem Weg durch Osteuropa — Bericht auf der
WIRTSCHAFTSSEITE 11
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen