Der bisherige Berliner SPD-Chef Jan Stöß wird nicht mehr für das Amt kandidieren. Damit ist der Weg für Michael Müller frei. Was bleibt nach vier Jahren der Ära Stöß?
SPD-Landeschef Jan Stöß geiselt die Vorschläge von Justizsenator Heilmann und Sozialsenator Czaja zum Umgang mit Flüchtlingen. Ist das schon Wahlkampf?
Mit Michael Müller beginnt in Berlin eine neue politische Ära. Fragt sich nur, wie lange sie dauert. Der neue Bürgermeister steht vor schwierigen Aufgaben.
Landeschef Stöß will, wenn er das SPD-Mitgliedervotum gewinnt, als Regierender nicht nur sparen – und traut sich dennoch zu, den BER zum Erfolg zu bringen.
SPD-Genosse werden ist dank des Mitgliedervotums wieder attraktiv: Die Zahl der SPD-Beitritte hat sich seit Ende August verdoppelt. Kandidat Stöß wirbt derweil für sich.
Die eigene Partei im Umfragetief, der Regierende unbeliebt. All das thematisierte Jan Stöß nicht. Wiedergewählt wird er dennoch. Aber nicht mit einem Traumergebnis.
Bei einem Krisengipfel in der großen Berliner Koalition setzt sich die SPD durch. Integrationssenatorin Dilek Kolat kann unbefristet mit den Flüchtlingen verhandeln.