■ Soundcheck: Jamenco's World of Percussion / Philipp Boa
Heute abend: Jamenco's World of Percussion. Musiker aus Brasilien, Senegal, Indien, Puerto Rico und Deutschland haben sich zu diesem Projekt zusammengeschlossen, um die internationale Sprache der Musik zu beweisen und gleichzeitig für das Terres des Hommes/Unicef-Projekt „Straßenkinder der Welt“ Geld und Aufmerksamkeit zu sammeln. Dazu hat sich das Gitarrenduo Jamenco um diverse Musiker angereichert: vier Percussionisten, eine Schlagzeugerin, Bassist, Klavierist und die beiden brasilianischen Sängerinnen Rosanna und Zelia durchstreifen die Schatzkammern der Welt, ohne einfach eine „goile Trommelpaadie“ abzuziehen. Verwandtes und Gegensätzliches soll fein herausgespielt sein, aber der Spaß darf natürlich nicht zu kurz kommen. Die Hilfe für die überall in der Welt von Hungertod und entmenschlichten Killern bedrohten Straßenkinder natürlich auch nicht. Also kommt, zahlt, feiert und helft.
Markthalle, 21 Uhr
Heute und morgen abend: Phillip Boa. Boa, der Mann mit dem machohaften Gehabe (hier Er, der Diktator, dort sie, die Euterpopper), erscheint uns gleich zweimal im Docks. Zuerst heute mit seiner „Designerband“ Voodooclub, um sein neues Album God zu promoten, danach morgen mit seinem Metal-Kalauer Voodoocult, wo er sich so richtig schweinerockgeilmäßig mal auslebt.
Docks, jeweils 21 Uhr
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