piwik no script img

■ JUSTIZHäuserspekulant Sommer verurteilt

Berlin. Der Häuserspekulant und Kaufmann Gustav Sommer wurde vor dem Landgericht wegen Untreue, Meineides und uneidlicher Falschaussage zu 22 Monaten Haft mit Bewährung verurteilt. Der 47jährige muß außerdem 250.000 Mark Geldbuße zahlen. Das Gericht hielt Sommer für überführt, eine ihm überlassene Grundschuld in Höhe von einer Million Mark absprachewidrig für einen Spekulationskredit eingesetzt zu haben. Die Grundschuld war Sommer von einem Hausbesitzer zur Absicherung künftiger Ansprüche aus seiner Tätigkeit als Hausverwalter überlassen worden. Als besonders verwerflich wertete das Gericht, daß Sommer als ein sehr wohlhabender Mann eine Falschaussage vor dem Arbeitsgericht gemacht habe.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen