: JU fordert Holocaust-Gedenkstätte
Der Vorsitzende der Jungen Union, Hermann Gröhe, hat vorgeschlagen, nach Washingtoner Vorbild auch in Berlin eine Holocaust-Gedenkstätte zu errichten. Dabei müsse versucht werden, das „ungeheuerliche und einzigartige Verbrechen, das Angehörige unseres Volkes am jüdischen Volk begangen haben“, konkret darzustellen, verlangte er nach der Rückkehr von einer Israel-Reise. Gerade jüngeren Menschen müsse gezeigt werden, „wozu Menschen unseres Volkes fähig waren“. Für die Deutschen dürfe es kein Vergessen geben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen