piwik no script img

ItalienErdrutschgefahr im ganzen Land

Der Chef des italienischen Zivilschutzes hat nach dem Unwetter auf der Insel Ischia vor Überflutungs- und Erosionsgefahr im ganzen Land gewarnt. Für 94 Prozent der Kommunen bestehe ein Risiko für Überschwemmungen, Erdrutsche und Erosionen an den Küsten, sagte Fabrizio Curcio in La Stampa am Montag. „Ganz Italien ist in Gefahr.“ Curcio forderte mehr Prävention und Verbesserung beim Bau von Wehren sowie an Flussufern. Heftiger Regen hatte am frühen Samstagmorgen einen Erdrutsch im Norden der vor Neapel gelegenen Insel Ischia ausgelöst. Sieben Leichen seien inzwischen geborgen worden, fünf Menschen würden noch vermisst. Inzwischen ist der Notstand auf der italienischen Insel ausgerufen worden. (dpa, afp)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen