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Islamischem Vorbeter verschlägt's die Sprache

Augsburg (dpa) – Wegen Mordaufrufen in einer Moschee muß sich seit Montag der frühere Vorbeter eines radikalen islamischen Vereins in Augsburg verantworten. Der 33jährige verweigerte bisher die Aussage. Laut Anklageschrift soll er während eines Freitagsgebets zweimal öffentlich den Tod eines später tatsächlich umgebrachten Abtrünnigen des Vereins gefordert zu haben. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm „öffentliches Anstiften zu Straftaten“ vor.

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