: Irland-Gespräche ohne Erfolg
WESTON PARK rtr ■ Die Krisengespräche über den Nordirlandkonflikt im mittelenglischen Weston Park sind am Samstag zu Ende gegangen, ohne dass es einen Durchbruch zur Vollendung des Friedensabkommens gegeben hätte. Die Regierungschefs Großbritanniens und der Republik Irland, Tony Blair und Bertie Ahern, kündigten jedoch an, es werde ein neues umfassendes Paket mit Friedensvorschlägen geschnürt, um es beiden Seiten vorzulegen. Anlass für die Konferenz war der Rücktritt des Ersten Ministers der nordirischen Regionalregierung, David Trimble, am 1. Juli. Trimble hatte mit seinem Schritt gegen den Stillstand bei der Entwaffnung der IRA protestieren wollen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen