■ Quertöner: Irgendwie edel
Der Rock'n'Roll-Nomade mit dem Herz eines Matrosen und dem Blick von Omas Dackel Willy DeVille, der Schmalz und Pose des 19. Jahrhunderts beherrscht, als sei Rock'n'Roll eine Erfindung der Königin Victoria, beehrt mal wieder sein Volk. Aufgeplustert und mit feuchten, spitzen Lippen zelebriert er seine Elysien und bleibt dabei ganz Engel der Nachsehung. Sein zwölftes Album Loup Garou (= Werwolf) ist jetzt da, und damit ist wieder eine Tour fällig. We are amused! Mo, 26.2., 20 Uhr, Gaswerk
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