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Iranische Kriegsschiffe im Suez-KanalIsraelis fühlen sich provoziert

Erstmals seit 1979 erlaubt Ägypten iranischen Kriegsschiffen die Passage durch den Kanal. Israel sieht darin eine Provokation, ist aber vorerst nicht beunruhigt.

Freie Fahrt nach 32 Jahren: die iranische Fregatte IS Alvand im Suez-Kanal. Bild: dapd

Die Passage zweier iranischer Kriegsschiffe durch den Suezkanal wird in Israel als schwere Provokation empfunden. Zu Zeiten des ägyptischen Expräsidenten Husni Mubarak wäre das nicht möglich gewesen, sagte Israels Außenminister Avigdor Liebermann. Die Fregatte und ein Versorgungsschiff sind die ersten iranischen Kriegsschiffe, die seit der iranischen Revolution im Jahre 1979 den Suezkanal durchqueren.

Kriegsschiffe benötigen für die Passage eine Genehmigung vom ägyptischen Außenamt und dem Verteidigungsministerium. Die ägyptischen Behörden erlaubten den beiden iranischen Kriegsschiffen am Montagmorgen die Durchfahrt, wie aus Sicherheitskreisen in Kairo bekannt wurde. Eine Durchfahrt hätte nur im Kriegsfall untersagt werden können, hieß es von ägyptischer Seite.

Zuvor war den Iranern die Durchfahrt mehrfach verweigert worden. Unter Präsident Husni Mubarak waren die Beziehungen zwischen Ägypten und dem Iran jahrelang sehr schlecht. Ein Mitarbeiter der Suezkanal-Gesellschaft sagte, die Iraner hätten für die Durchfahrt etwa 200.000 US-Dollar bezahlen müssen. Der Iran hat angegeben, die Schiffe hätten weder konventionelle Waffen noch atomare oder chemische Kampfstoffe an Bord.

Die beiden Schiffe sind angeblich auf dem Weg zur syrischen Hafenstadt Latakia, wo ein zwölfmonatiges gemeinsames Training mit der syrischen Marine stattfinden soll. Die iranische Regierung steht zudem im Verdacht, die libanesische Hisbollah mit moderner militärischer Rüstung auszustatten. Die Waffen erreichen den Libanon gewöhnlich auf dem Landweg via Syrien. Damaskus verschließt angeblich die Augen vor den Transporten.

Laut dem UN-Waffenstillstandsabkommen von 2006, das den Krieg zwischen Israel und Libanon beendete, sollte eine Wiederaufrüstung der Hisbollah unterbunden werden. Israel vermutet, dass die schiitischen Extremisten ihre Waffenarsenale inzwischen längst mehr als wieder aufgefüllt haben.

Verteidigungsminister Ehud Barak erklärte, dass Israel die Schiffe sorgfältig beobachte. Bei einem Kurswechsel auf Gaza oder gar die israelische Küste würde die Marine umgehend reagieren. Und auch ohne besondere Vorbereitungsmaßnahmen "könnten die Schiffe sofort versenkt werden", zitierte die liberale Zeitung Haaretz einen hohen Militärbeamten.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu warf der Regierung in Teheran vor, die "labile Situation im Nahen Osten" zu missbrauchen. Die Sprecher der israelischen Armee enthielten sich gestern eines Kommentars. Laut Haaretz seien auch "keine besonderen Maßnahmen" getroffen worden. Nach Informationen der Nachrichtendienste, "stellen die Schiffe keine Gefahr für Israel dar".

Außenminister Liebermann appellierte an die westlichen Staaten, "die wiederholten iranischen Provokationen" zu konfrontieren. Die internationale Gemeinschaft müsse verstehen, "dass Israel diese Provokationen nicht ewig ignorieren kann". Im November vor einem Jahr hatte die israelische Marine ein mit hunderten Tonnen Waffen und Munition beladenes Frachtschiff abgefangen, das sich aus dem Iran auf dem Weg zur Hisbollah befand. Das Schiff stammte aus einer deutschen Reederei.

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21 Kommentare

 / 
  • AR
    Alexander Riemer

    @ Daniel Preissler:

    Ich finde nicht, dass man hier mit gegenseitiger Aufrechnung von vertriebenen Anfangen sollte. Das würde zu keinem Ende führen.

    Wir haben eine Situation und die ist erst einmal Fakt.

    Fakt ist auch, dass die Forderung alle palestinensischen Geflohenen/Vertriebenen/freiwillig Gegangenen (ja, es gibt alle drei, auch das ist fakt) und ihre Nachkommen sollten das Recht haben in das derzeitige Israel zurück zu kehren ein Hirngespinst ist. Als ob die das auch alle wollten... ;-)

    Ich frage mich viel mehr warum für diese Menschen eigentlich immer nur Israel verantwortlich gemacht wird?

    Kannst du mir irgend ein anderes Gebiet auf der Welt nennen in denen Flüchtlinge so lange in Lager gesteckt werden ohne den ansatzweisen Versuch sie in die Gesellschaft zu integrieren?

    Im Libanon wird ihnen die bisher zuerkannte Staatbürgerschaft entzogen? Was soll das? In Saudi-Arabien wird die Einbürgerung von Ausländer vereinfacht aber die Palestinenser werden davon ausgeschlossen? Was soll das?

    Und warum schreibt darüber die achso israelfreundliche Presse nichts? Ich will endlich mal vernünftige Antworten auf diese Fragen!

  • AR
    Alexander Riemer

    @end.the.occupation:

    warum habe ich eigentlich von dir noch nie Kritik vernommen, dass sich Ägypten nicht der Bevölkerung in Gaza annimmt? Weit hergeholt wäre das ja nicht. Das wäre sogar schlüssig.

    Achso, dann kann man sie ja nicht mehr als arme Unterdrückte darstellen...

    Kritik ist nur kritisch wenn sie nicht einseitig ist. Das hast du irgendwie nicht verstanden. Versuche mir jetzt bloß nicht zu belegen, dass an allem die Israelis schuld sind (ach nein, meinen tust du ja eigentlich die Juden).

  • R
    rugero

    "Israelis fühlen sich provoziert" Was ist neu an dieser Schlagzeile ?

     

    Seit Jahrzehnten lese ich nun schon mehrfach jeden Monat, daß Israel sich provoziert und bedroht fühlt. Der Staat braucht das Gefühl, um seine milliardenschweren Rüstungsgeschenke aus den USA zu rechtfertigen.

     

    Es ist an der Zeit, daß israelische Politiker die sich verändernden Verhältnisse in der arabischen Welt sehen und sich fragen, was Israel selber tun kann, um die echte oder gefühlte Bedrohung zu beenden. Sonst kann das alles zu einer gewaltigen Katastrophe für das Land werden, das umzingelt ist von einer Übermacht politisch erwachender Araber.

     

    Wie lange sich die USA die Niebelungentreue zu Israel noch leisten können ist fraglich.

  • L
    Lucia

    @ Daniel Preissler:

     

    >>..Man kann also nur einen Staat berauben?.....Menschen zählen also nichts?.....völlige Emphatielosigkeit......Das ist doch völlig widersinnig...Das ist völkisch gedacht und lösungsfeindlich......"Logik ohne Menschen".....nur halb so lang eigenständig existiert,.....Sachliche Israelkrtik...

  • DP
    Daniel Preissler

    Liebe Lucia,

    "Da kein Staat existiert, den man rauben könnte, kann es logischerweise keinen Landraub geben."

     

    Das ist doch nicht ernsthaft Ihre Meinung... Man kann also nur einen Staat berauben? Menschen zählen also nichts? Es ist unglaublich und doch sieht man sowa (ähnliches) bei den Israel-KomplettverteidigerInnen immer wieder: völlige Emphatielosigkeit.

     

    Weiter Ihr Text:

    "Falls es Ihnen nicht bekannt ist:

    Jüdische Siedlungen hat es in der Westbank schon seit biblischen Zeiten gegeben.

    Unterbrochen lediglich durch arabische Vertreibungen."

     

    Sie können doch nicht die (wenigen) Juden, welche die ganze Zeit dort gelebt haben mit den neuen Siedlern (einmal in Israel und dann noch mal im Westjordanland) gleichsetzen bzw. hier eine direkte Linie ziehen. Das ist doch völlig widersinnig.

    Sie scheinen "das jüdische Volk" und "das arabische/palästinensische Volk" als eine Art gleichförmige Masse zu sehen, ohne Individuen, und in der man Menschen gegenwinander aufrechnen kann - auch noch nach Jahrhunderten. Das ist völkisch gedacht und lösungsfeindlich.

     

    Auch der Abschluss Ihres Kommentars folgt dieser "Logik ohne Menschen" (und z.T. auch ohne Logik):

     

    "Palästinenser machen immer ein Rückkehrrecht für sich geltend.

    Gestehen dies aber den bereits von den Römern vertriebenen Juden nicht zu?"

     

    Die Palästinenser sind in den letzten 60 Jahren vertrieben worden und leben zum großen Teil noch. Den "von den Römern vertriebenen Juden" gestehe ich persönlich auch ein Rückkehrrecht zu - sie sind aber seit fast 2000 Jahren tot! Übrigens haben viele Juden Judäa freiwillig (soll heißen: ohne milit. Zwang) verlassen. Ein Rückkehrrecht nach 2000 Jahren für die ungefähren Nachkommen zu fordern, ist doch reichlich lächerlich. Gehen Sie weg, wenn die Waliser auf die Idee kommen sollten, als Nachfahren der Kelten West- und Mitteleuropa "wiederhaben" zu wollen? Die jüdischen Staatengebilde haben übrigens (wenn Sie auf dieser an sich überflüssigen Ebene diskutieren wollen) nur halb so lang eigenständig existiert, wie die von Ihnen genannten "von den Römern vertriebenen" Juden und ihre Nachfahren nicht in der Region gelebt haben. Es ist Ihre einseitige, unfaire Denkweise, die Sie zu Ihren Aussagen und rhetorischen Fragen kommen lässt, keine Überlegung oder Abwägung.

     

    Ich finde das schade, und ich muss gestehen: Ich versteh's nicht!

    Freundliche Grüße,

    DP

  • Q
    Querulant

    @Lucia

     

    Sachliche Israelkrtik führt nicht zwangsläufig in den Antisemitismus zu tun. Genausowenig wie Antifaschismus zwangsläufig in den Kommunismus führt.

  • C
    Conni

    Die Israelis sollten sich langsam daran gewöhnen, dass für sie die gleichen Rechte und Pflichten gelten wie für alle anderen Staaten auch. Der Suezkanal ist eine Durchgangspassage, egal für welches Land auch immer.

  • L
    Lucia

    @ Daniel Preissler:

     

    >>...Es fällt deutlich ins Auge, was näher verwandt ist!.....Hier nicht "antisemitische Propaganda" zu schreiben, bedeutet.....Das Völkerrecht ist ein schöner Mist und eigentlich Staatenrecht. Da die Palästinenser keinen Staat haben, sind sie daher auf dieser Ebene rechtlos. ...

  • DP
    Daniel Preissler

    @Lucia

    Vergleichen Sie bitte das Original des Liedes nochmal mit den beiden von mir hier zitierten Versionen. Es fällt deutlich ins Auge, was näher verwandt ist!

     

    Zu Ihrem Begriff der "antizionistischen Propaganda" meine ernstgemeinten Glückwünsche: Hier nicht "antisemitische Propaganda" zu schreiben, bedeutet einen kleinen Schritt in Rtg. Rationalisierung des Diskurses.

     

    Das Völkerrecht ist ein schöner Mist und eigentlich Staatenrecht. Da die Palästinenser keinen Staat haben, sind sie daher auf dieser Ebene rechtlos. Der Unterschied zwischen arabischer "Siedlung" in Israel und israelischer Siedlung im Westjordanland ist eben der, dass die Araber überall schon seit Jahrhunderten leben, ihre Präsenz in Israel also anders als im umgekehrten Fall keinen Landraub bedeutet.

     

    Den Rest Ihres Beitrages erspare ich mir zu kommentieren. Nichts Neues im Nahen Osten, wenn mir dieses millionste Verwurstung des Remarqueschen Titel gestattet ist.

     

    Grüße, DP

  • R
    rugero

    Israel hat offensichtlich noch nicht begriffen was sich gerade ändert im Nahen Osten.

     

    Es ist umzingelt von Staaten, die gerade im Umbruch sind und in Ihrer künftigen Haltung zu Israel noch völlig unkalkulierbar.

     

    Ob es in Zukunft noch opportun ist Palestina zu besetzen und völlig maßlos auf Gaza zu ballern oder in den Libanon zu schießen wird sich zeigen. Gewalt erzeugt Gegengewalt und irgendwann könnte eine Übermacht gegen Israel dastehen, deren Niederkämpfung den USA dann doch zu teuer kommt.

     

    israel kann nur überleben, wenn es endlich die waffen ruhen läßt, das Völkerrecht respektiert und sich der Diplomatie zuwendet.

  • L
    Lucia

    >>...Im November vor einem Jahr hatte die israelische Marine ein mit hunderten Tonnen

    Waffen und Munition

    beladenes Frachtschiff abgefangen, das sich aus dem Iran auf dem Weg zur Hisbollah befand......die Araber in Gaza aushungern......Den Iraelis einen Freifahrtschein für die illegale Kolonisierung der Westbank auszustellen...

  • DP
    Daniel Preissler

    @Sahra

    Mit solchen Kommentaren:

    "Wenn vor Haifa die iranische Flotte im Meer versinkt...

    ...und von der Küste die HaTikvah herüber klingt."

    erweist du Israel einen Bärendienst, zeigst aber dankenswerter Weise die Denkstrukturen vieler "Israelfreunde"/Araberhasser hierzulande auf.

     

    Hier der von dir veränderte Vorläufertext von Landser, der bekanntesten deutschen Neonaziband:

    "Wenn bei Danzig die Polenflotte im Meer versinkt

    und das Deutschlandlied auf der Marienburg erklingt".

     

    In eine schöne Tradition stellst du dich da! Interessant!

  • M
    michael.scheier

    Regierungen spielen mit den Ängsten ihrer Völker, um sie hinter sich zu bringen. Das ist so fies wie alltäglich. Von politischen Journalisten erwarte ich allerdings anderes als dass sie diese Spiele der Herrschenden, mögen Sie Natanyahu, Merkel oder sonstwie heißen, einfach mitmachen. Zumindest sollten Sie einen Mindestabstand zu den Verlautbarungen der Regierungen einhalten, und der ist bei Frau Knaul leider allzuoft nicht gegeben...

  • V
    vic

    "Israelis fühlen sich provoziert"

    Ein Tag wie jeder andere.

  • S
    Sarah

    Gibt's überhaupt schon Proteste der Linken und Grünen? Die sind doch immer recht schnell bei sowas...

  • S
    Sarah

    "Wenn vor Haifa die iranische Flotte im Meer versinkt...

    ...und von der Küste die HaTikvah herüber klingt."

  • S
    schiller

    Ihren Kommentar hier eingebenIch bin der Meinung dass die Passge iranische Fregatte durch den SUEZKANAL von einen Sovveräne STAAT AUF DEM Weg der DEMOKRATIE GENEHMIGT WORDEN IST UND ZIONISTISCHE BESATZUNGSMACHT am besten würde für ganze WELT MITBETIMMEN WOLLEN ,WER Suezkanal durchfährt ,wer nicht .das ist diese zeit zum glück vorbei ,offentlich mit der BESATZUNG AUCH.DANKE

  • E
    end.the.occupation

    Oh Gott,

     

    die Ägypter küssen nicht wie seit 30 Jahren gewohnt den Hintern derer, die die Araber in Gaza aushungern, die ihre Siedlungen im Negev planieren, ihre Häuser in Ostjerusalem abreissen, ihr Grundwasser abpumpen, ihre Brunnen zuschütten oder einmauern und ihre Olivenbäume absägen oder abbrennen.

     

    Nach dreissig Jahren tanzen die Ägypter nicht mehr so nach der Pfeife der Israelis, wie der amerikanische Präsident im UN-Sicherheitsrat, der auf israelischen Druck hin 50 Minuten lang per Telefon versucht hat seine Marionette in Ramallah, Mahmoud Abbas, zu erpressen - nur um im Sicherheitsrat nicht das tun zu müssen, wozu ihn AIPAC und die evangelikalische Rechte zwingen: Den Iraelis einen Freifahrtschein für die illegale Kolonisierung der Westbank auszustellen - womit er wie ein begossener - israelischer - Pudel dasteht.

     

    Angesichts solcher 'Provokationen' Israels und seiner Hasbara-Korrespondentin schiessen mir die Tränen in die Augen. Ich bin erschüttert - wirklich.

  • S
    Süßwassermatrose

    Die Fregatte "Salvand" stammt NICHT aus einer deutschen Reederei, sondern wurde als eines von vier baugleichen Schiffen 1968/69 von Großbritannien an das Schah-Regime geliefert. Ein Schwesterschiff wurde 1988 im Iranisch/Irakischen Krieg von den USA versenkt. (Q: Wikipedia)

  • B
    Beobachter

    Nicht, dass mir das iranische Regime oder Kriegsschiffe jeglicher Art sympathisch wären:

     

    Aber wenn amerikanische und israelische U-Boote, Kriegsschiffe und Flugzeugträger vor den Küsten Persiens und im Arabischen Meer kreuzen dürfen, mein Gott, warum sollen die Perser nicht auch ihrerseits Schiffe ins Mittelmeer entsenden.

     

    Die "weiße Herrenrasse" verliert offenbar die Fassung darüber, dass

     

    1. Die Araber und andere frühere "Untertanenvölker" des sich überlegen dünkenden abendländischen "Herrenmenschen" ihr Schicksal selbst wieder in die Hand nehmen

     

    2. sich offenbar früher (und auch heute weiterhin) von der "weißen Herrenrasse" als geringere Völker betrachtete Länder nun das gleiche Recht rausnehmen möchten, wie man sich das im "weißen Abendland" seit 500 Jahren gegenüber anderen Völkern rausnimmt!

     

    Diese Arroganz treiben insbesondere die Israelis gegenüber den arabischen Nachbarvölkern auf die Spitze!

  • Q
    Querulant

    Mei...und andere sehen sich durch amerikanische Kriegsschiffe provoziert...