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Irak lehnt UN-Inspektoren ab

KAIRO/AMMAN dpa/afp ■ Irak hat gestern seine ablehnende Haltung zu einer Rückkehr von UN-Waffenkontrolleuren bekräftigt. Es gebe für sie im Irak nichts zu tun, sagte Informationsminister Mohammed Said Kassim al-Sahhaf dem arabischen Fernsehsender al Dschasira. Das jüngste Angebot seines Landes zur Aufnahme eines Dialogs mit der UNO beziehe sich nicht auf die Rückkehr von Inspekteuren. Was den Irak betreffe, sei die Mission zu Ende. Bagdad verweigert den UN-Experten seit 1998 die Einreise. Unterdessen wurden gestern 4.000 US-Soldaten in Jordanien zum gemeinsamen Manöver mit der dortigen Armee erwartet. Die Übungen sollten in den kommenden 48 Stunden beginnen, sagte ein jordanischer Regierungsbeamter. Die für drei Wochen angesetzten Manöver seien bereits vor einem Jahr beschlossen worden. „Es besteht keinerlei Zusammenhang mit Irak“, betonte er in Bezug auf einen möglichen US-Angriff.

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