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Investitionsschub

Berlin (dpa) – Die Investitionsneigung in neuen Bundesländern ist ungebrochen. Fast zwei Drittel von 300 befragten Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes wollen ihr Investitionsvolumen gegenüber 1992 ausweiten, schreibt das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) in seinem jüngsten Konjunkturbericht. Nur 31 Prozent der Unternehmen hätten ihre Investitionspläne gestreckt oder aufgegeben. Von günstigen Kreditkonditionen für die ostdeutsche Wirtschaft könne gegenwärtig kaum die Rede sein, schreibt das IWH weiter. Banken und Sparkassen seien offenar zu einer „restriktiveren Kreditausreichung“ übergegangen und verlangten zum Teil Sicherheiten in dreifacher Kredithöhe.

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