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 ■ Interview

Jens George (32) ist ein Alien. Einer zwischen den Welten. Eigentlich ist George Trainer der Alster-Damen, spielt aber in der Halle für den Lokalrivalen und Bundesligaaufsteiger Klipper THC. Beim Bundesligaauftakt (Sa., 15 Uhr, Mittelweg) kommt es direkt zum Duell der beiden Clubs.

taz hamburg: Herr George, werden Sie morgen nicht von Gewissensbissen geplagt?

Jens George: Nein, ich werde mich, wie mit den Vereinen abgesprochen, in eine neutrale Ecke setzen und mir das Spiel genüsslich anschauen.

Was passiert, wenn Sie widerErwarten den Alster-Herren Konkurrenz um die Meis-terschaft machen sollten?

Das wird nicht passieren. Klipper ist aufgestiegen und versucht, nicht abzusteigen. Sollten wir tatsächlich mit Als-ter konkurrieren, läuft bei denen was schief. Vielleicht holen sie mich dann als Spieler zurück.

Warum haben Sie denn bei Klipper zugesagt?

Ich wollte mir selbst noch einmal beweisen, dass ich in der Lage bin, Bundesliga zu spielen. Alster ist zu stark für mich, und da es zu keinen Konflikten bei der Arbeit mit den Alster-Damen kommt, versuche ich einen schönen Abschluss mit Klipper in der Halle zu feiern. fog

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