: Internet-Hetze vor Amtsgericht
Der Geschäftsführer der „Internet Service Beratungs GmbH“ muß sich seit gestern vor dem Amtsgericht Bremen gegen den Vorwurf der Volksverhetzung wehren. Auf einer Gästebuchseite des vielgelobten Internet-Projekts „Internationale Stadt Bremen“ war letzten Sommer eine antisemitische Hetztirade eines Homepage-Gastes aufgetaucht (die taz berichtete). Geklärt werden muß nun, inwieweit der eindeutig nicht rechtslastige Geschäftsführer für den Inhalt des Gästebuchs verantwortlich gemacht werden muß. Der Prozeß wird Freitag fortgesetzt. taz
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