Frauen verdienen noch immer weniger als Männer. Trotzdem ist es oft ein Tabu, darüber zu sprechen. Wir tun es: Zum internationalen Frauenkampftag am 8. März berichten wir über Einkommen, Altersarmut und die Frage, was Feminismus bei Finanzfragen bedeutet.
Zwei Millionen Frauen haben in Chile demonstriert. In Argentinien wurde bei einer Kundgebung der Fund einer Frauenleiche bekanntgegeben.
Warum tun sich selbst aufgeklärte Männer schwer damit, wenn eine Frau mehr verdient als sie? Eine Annäherung
Tausende demonstrierten auf der Großdemo zum Frauentag gegen Ungleichheit. Ein Fokus lag dabei nach Hanau auf Anti-Rassismus.
Frauen, die Karriere machen wollen, beschäftigen oft Care-Arbeiterinnen, wie Putzfrauen oder Nannys. Doch ist das die Lösung für Gleichberechtigung?
Edding ist ein Stift. Bei Miriam Edding hängt an dem Wort nicht nur ein Filzstift, sondern die Suche nach einer gerechten Welt.
Das zwanghafte Festhalten an klassischen Geschlechterrollen hat ernorme Auswüchse. Dafür ist der Vibrator ein krasses Beispiel.
„Ni una más – keine weitere mehr“ heißt die Parole der lateinamerikanischen Feministinnen. Sie richtet sich gegen die alltägliche Gewalt an Frauen.
Frauen verdienen, investieren – und haben trotzdem weniger Geld. Finanzcoaching für Frauen ist ein florierendes Geschäftsmodell.
Noch gibt es viel zu tun in der Gendergap im Kunstbetrieb. Daimler Contemporary in Berlin zeigt mit „31:Women“ nur Künstlerinnen aus ihrer Sammlung.
Die meisten Menschen sprechen ungern über ihr Gehalt. Was verdient eine Topmanagerin? Und was eine Reinigungskraft? Sechs Protokolle.
Josefin Eder ist Sportschützin und Polizistin. Ihr Traum von Olympia in Tokio wäre ohne die Förderung der Landespolizei Brandenburg kaum möglich.
Vor elf Jahren gewann Sara Nuru GNTM. Heute ist sie auch Firmeninhaberin. Ein Gespräch über soziale Verantwortung, Unternehmertum und teure Eisbecher.
Viele Frauen erhalten im Alter so wenig Geld, dass es für den Alltag kaum reicht. Wie gehen sie damit um? Ein Besuch bei drei Rentnerinnen.
Frauen singen und rappen seit Jahrzehnten über Geld. Statt um reiche Ehemänner geht es heute mehr um Arbeit und Emanzipation.
Zum Internationalen Frauentag reden wir über Reichtum und Armut: Was Feminismus mit Finanzen zu tun hat.
Männer feiern den Frauentag gern ohne Frauen. Doch dagegen regt sich massiver Protest in einer sensibilisierten Öffentlichkeit.
Immer schon so gewesen? Die Archäologin Tosca Friedrich kratzt an angeblich unumstößlichen Geschlechterklischees.
Der Migrantinnen*-Block von DaMigra läuft auf der Frauentags-Demo in Berlin ganz vorne. Nach Hanau demonstriert Delal Atmaca mit gemischten Gefühlen.
Der Landesfrauenrat zeichnet die Fridays-for-Future-Aktivistin Frederike Oberheim aus. Engagement im Klimaschutz war das Kriterium.
Rote Bänke mahnen in Italien gegen Gewalt an Frauen. Am Internationalen Frauentag wird eine erste „Panchina Rossa“ in Potsdam aufgestellt.
Die Berlinale ist rum; Corona noch nicht in Berlin ausgebrochen: Was bringt die neue Woche? Den Frauentag am 8. März – wie wär's mal mit Solidarität?
Sie war die Bürgermeisterin von Berlin: Eine Erinnerung an Louise Schroeder, mit dem kommenden Frauenmärz im Blick.
In vielen Städten protestieren Frauen im Sitzstreik – gegen Gewalt, schlechte Bezahlung, alte Rollenbilder. Ein Besuch in Köln und Berlin.
250 Heteras, Lesben, Trans- und Intersexuelle ziehen am Vorabend des Frauentags zur Bibliothek des Konservatismus.
Die grüne Spitzenkandidatin Katharina Fegebank wird sogar als Bürgermeisterin Hamburgs gehandelt und traut sich diesen Job auch zu.
In der einstigen Textilmetropole Lodz bringen seit jeher Frauen das Geld nach Hause. Nun verlangen sie mehr Anerkennung.
Die taz hat in der Öffentlichkeit stehende Frauen gefragt, was sie von dem neuen Feiertag halten. Und: was sie am 8.März machen.
Warum ausgerechnet die Bayernpartei gegen den Frauentag als neuen Feiertag in Berlin ist? Das erklärt deren Vorsitzender Florian Weber.
Mit einem „Chic Care Catwalk“ machen Frauen auf ihre Überlastung und Ausbeutung in der gering und unbezahlten Pflege- und Sorgearbeit aufmerksam.
Zum Frauentag veranstaltet Hanadi Chawaf in der Kampnagel-Fabrik Hamburgs erste feministisch-antirassistische Tattoo-Convention.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Diesmal darf sich die Leserschaft an einem Poem vor dem Internationalen Frauentag erfreuen.
Hunderte Frauen organisieren einen bundesweiten Streik zum Weltfrauentag. Sie fordern Lohngerechtigkeit und die Abschaffung von Paragraf 218.
Rot-Rot-Grün will den 8. März wohl zum Feiertag erklären. Ausgerechnet das Netzwerk Frauen*streik spricht sich dagegen aus.
Weltweit protestieren Frauen gegen ungleiche Bezahlung, sexuelle Übergriffe und Gewalt. Die Demonstrationen verlaufen weitgehend friedlich.
Tausende Frauen treten am Frauentag in den Ausstand. Sie protestieren gegen Benachteiligung im Job und häusliche Gewalt.
Nutzer des Amazon-Sprachassistenten Alexa melden „hexenartiges“ Lachen. Dabei könnte die Aufmüpfigkeit der Maschine eine Message sein.
Berlin gehört zu den Bundesländern, die nur neun gesetzliche Feiertage haben. Die norddeutschen Bundesländer erhöhen jetzt die Zahl.
Wie ist es so, wenn man nur „Junge Freiheit“ und „Breitbart“ liest – und selbst Klatsch und Tratsch daher bezieht? Ein Selbstversuch.
In Berlin haben am 8. März 10.000 Menschen demonstriert. An diese Zahl zu gelangen war schwer. Denn einen Bericht war es vielen Medien nicht wert.
Beide Demonstrationen sind größer als erwartet: Mehrere tausend TeilnehmerInnen fordern Gleichberechtigung und sexuelle Vielfalt.
Am Internationalen Frauentag demonstrierten weltweit zehntausende Menschen: Allein 40.000 waren es in Madrid, weitere in Indien, Mexiko, Uruguay, Russland.
Schwester, Tochter, Ehefrau, Mutter – mehr nicht. In vielen türkischen Städten demonstrieren Frauen gegen reaktionäre Einstellungen der AKP. Gut so.
Wie weiter? Mit ein bisschen mehr Gelassenheit. Statt sich gegenseitig auf die Nerven zu gehen, sollten sich Frauen zusammentun und solidarisch sein.
In vielen Ländern demonstrieren Frauen für ihrer Rechte. In Russland werden Feministinnen festgenommen.
Eine feministische Gruppe projiziert Vulven an die Hauswände von AfD und US-Botschaft. Die Strategie sollte zum Trend werden.
Über allen Diskriminierungsmerkmalen steht das Geschlechterverhältnis, sagt Bremens Landesfrauenbeauftragte Ulrike Hauffe. Diese privilegierte Haltung reproduziert Hierarchien, sagt Queerfeministin Nissar Gardi.
It's a rich man's world: Wie Frauen um finanzielle Gleichstellung kämpfen und warum das oft noch schwer ist – darüber berichtet die taz zum internationalen Frauentag: taz.de/Frauentag
Die taz bietet ein Equal Pay Abo an! Es ist um 21 % reduziert, weil Frauen* immer noch 21 % weniger verdienen als Männer.