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■ InterdisziplinärRingvorlesungen

Auch im Sommersemester gibt es an den Berliner Unis eine Reihe von öffentlichen Universitäts- oder Ringvorlesungen. Das breiteste Angebot offeriert die FU. Auf das Jubiläum „50 Jahre Vereinte Nationen“ soll mit einer Veranstaltungsreihe „akademisch angemessen reagiert werden“, die jeden Dienstag um 18 Uhr im Hörsaal B des Henry-Ford-Baus stattfindet. „Überwindung der Moderne?“ ist eine weitere Universitätsvorlesung überschrieben, bei der es um Japan am Ende des 20. Jahrhunderts geht, ebenfalls dienstags um 18 Uhr, in der Podbielskiallee 42, Raum 104. „Leben als Arbeit? Zur Anthropologie eines historischen Phänomens“, lautet das Thema dienstags um 20 Uhr im Hörsaal 2 der Rostlaube. Die Vorlesungen sollen das Konzept „Arbeit“ als allgemeines Muster der Lebensführung kritisch hinterfragen. Neben diesen „Universitätsvorlesungen“ gibt es an der FU weitere Ringvorlesungen einzelner Fachbereiche, über die eine Broschüre informiert.

An der HU haben Studierende des Instituts für Geschichtswissenschaften eine Ringvorlesung „1945 – das Ende des Dritten Reiches – ein Rückblick“ organisiert. Eine Reihe prominenter HistorikerInnen werden sich mit Aspekten von Nationalsozialismus und Vergangenheitsbewältigung auseinandersetzen.

Außerdem gibt es an allen Berliner Unis zahlreiche Lehrveranstaltungen für Studierende aller Fachbereiche. Sie sind in den jeweiligen Vorlesungsverzeichnissen unter der Rubrik „Studium generale“ verzeichnet.

Interdisziplinär ausgerichtet sind auch die selbstbestimmten studentischen Projekttutorien. Ein Veranstaltungsverzeichnis gibt die Koordinationsstelle der Projekttutorien an der FU heraus. rab

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